Bei den zurückliegenden vorweihnachtlichen Heinersreuther Aktionen Dorfweihnacht und der Adventsandacht bei der Waldkapelle konnten mit dem Verkauf von Plätzchen, Glühwein und Honigprodukten, ausreichend Erträge erzielt werden. Vorangegangen war eine dörfliche Backaktion. So konnten gleich drei Projekte und Einrichtungen vom Kapellenverein und der Imkerei von Reinhold Ziegler mit einem Spendenscheck bedacht werden.
Der kleine Fuchs FILUMI lebt im Fichtelgebirge rund um Bad Alexandersbad und ist das Symbol des Osteopathischen Kinder-Zentrums, welches jungen Patienten Mut machen möchte. „Filumi setzt sich aus dem französischen Wort Filou, was so viel wie „kleiner Schelm“ bedeutet, und dem englischen Wort für mich „me“ zusammen. FILUMI in Bad Alexandersbad hat nichts „schelmisches“ an sich und ist eine Einrichtung, die die Lebensqualität von schwer erkrankten und behinderten Babys, Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern möchte.
Seit mittlerweile mehr als zwei Jahren gibt es die First Responder der Feuerwehr Kirchenthumbach. Bei weit mehr als 100 Einsätzen konnte Hilfe geleistet werden, bei steigender Tendenz. Zu den Einsätzen gehörten Reanimationsmaßnahmen, Hilfen bei Unfällen, auch bei Kindernotfällen. Die First Responder sind meistens die ersten am Einsatzort und überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Etwa 15 Ersthelfer der Feuerwehr absolvierten ihre Dienste auch an Wochenenden und Feiertagen. Schon bald sollen es noch mehr Helfer werden. Dabei sind die Kirchenthumbacher aber nicht nur in ihrer Gemeinde unterwegs, sondern auch über die Landkreisgrenzen hinweg bis im Landkreis Bayreuth oder bei den Nachbarn von Schlammersdorf bis Eschenbach. Pater Samuel Patton hat seit längerer Zeit die Aktion Kindermission Nordost-Indien „am Laufen“. Aktuell werden eine Anzahl Schulkinder im Bundesstaat Annuachal Pradesh unterstützt, damit sie in die Privatschulen mit besserer Qualität lernen können. Die staatlichen Schulen sind vom Standard her nicht ausreichend. Beim Besuch dieser Schule bestehen bessere Chancen für ein gutes Weiterkommen. In den Privatschulen müssen den Lehrern/Innen von der Schulleitung/ Kongregation bezahlt werden, daher müssen die Eltern Schulgeld zahlen. Sehr viele Eltern sind nicht in der Lage, dies zu tun. Daher wird jegliche Unterstützung gerne angenommen. Für jede Aktion und Einrichtung konnte ein Betrag von 750 Euro überreicht werden.