Die Spitze der Landkreisfeuerwehr: Das ist die neue Truppe von Marco Saller

Die Feuerwehr im Landkreis Neustadt/WN hat eine neue Führungsspitze. Im Team von Kreisbrandrat Marco Saller sind neue Gesichter zu finden. Auch die Aufgabenverteilung hat sich teilweise geändert. Ein Überblick:

von Externer Beitrag

Die neue Führungsspitze der Kreisbrandinspektion Neustadt/WN. Sie ist bis 2030 im Amt.  (Bild: Landratsamt Neustadt/WN, Marcel Weidner/exb)
Die neue Führungsspitze der Kreisbrandinspektion Neustadt/WN. Sie ist bis 2030 im Amt. (Bild: Landratsamt Neustadt/WN, Marcel Weidner/exb)
Die neue Führungsspitze der Kreisbrandinspektion Neustadt/WN. Sie ist bis 2030 im Amt. (Bild: Landratsamt Neustadt/WN, Marcel Weidner/exb)

Die Amtszeit der Feuerwehrführungskräfte im Landkreis Neustadt/WN endete zum 31. Mai. Kreisbrandrat Marco Saller wurde bereits im Frühjahr mit großer Mehrheit wiedergewählt. Die Kreisbrandinspektoren (KBI) und Kreisbrandmeister (KBM) der Kreisbrandinspektion Neustadt wurden nun durch Landrat Andreas Meier in einer kleinen Feierstunde in der Kapelle des Landratsamtes offiziell zu ihrer Funktion bestellt. Das teilt das Landratsamt mit.
Landrat Andreas Meier betonte in seiner Ansprache, dass die Ernennung vor allem für die Neuen in der Riege eine große Veränderung im Leben mit sich bringe. Dieses Ehrenamt werde sicher viel Freizeit erfordern und ohne die Unterstützung durch die Familie sei vieles nicht möglich. Meier dankte deshalb im Besonderen den Partnern der Führungskräfte, die zur feierlichen Bestellung ebenfalls mit eingeladen wurden.
Der Landrat erinnerte an Großeinsätze der letzten Jahre, insbesondere die Hochwasserlage im westlichen Landkreis, die Pandemie 2020 und 2021 oder die Flüchtlingskrise. Für den guten Zusammenhalt und den wertvollen Dienst an der Gesellschaft sprach der Landkreischef seinen ausdrücklichen Dank aus. Gerade vor dem Hintergrund des Trends zu zu mehr „Work-Life-Balance”, sei es bemerkenswert, das die KBIs und KBMs zusätzlich in der Feuerwehrführung engagieren. Gemeinsam mit Kreisbrandrat Saller händigte Landrat Meier die Urkunden an die neue Führungskräfte er Feuerwehr aus.

Kreisbrandinspektoren (KBI):

Martin Weig, Bereich Ost, Vohenstrauß (Heimatfeuerwehr); Martin List, Bereich Mitte, Pirk; Wolfgang Schwarz, Bereich West, Kohlberg. Er ist zusätzlich stellvertretender Kreisbrandrat.

Kreisbrandmeister mit Fachbereich:

Matthias Höning, Fachbereich 1 - EDV und Ausbildung (Aufgabe), Windischeschenbach (Heimatfeuerwehr); Mirjam Schuller, 2 - Jugend, Kirchenthumbach; Michael Roith, 3 - Ausbildung, Etzenricht; Alexander Kleber, 4 - Gefahrgut und Öffentlichkeitsarbeit, Waldthurn. Rüdiger Hettler, Fachberater Feuerwehrarzt, Altenhammer; Manuel Bock, 6 - Katastrophenschutz, Roschau; Timo Krauß, 7 - Sonderaufgaben, Mantel.

Kreisbrandmeister mit örtlicher Zuordnung

Thomas Kleber, Bereich Ost 1, Eslarn; Matthias Schmidt, Bereich Ost 2, Waidhaus; Christian Demleitner, Bereich Ost 3, Tännesberg; Carola Adam, Bereich Mitte 1, Schirmitz; Dominik Lang, Bereich Mitte 2, Neustadt/WN; Alexander Klettner, Bereich Mitte 3, Flossenbürg; Gerald Wölfl, Bereich West 1, Kaltenbrunn, Jürgen Haider, Bereich West 2, Pressath; Reiner Kopp, Bereich West 3, Neustadt am Kulm. Die KBM Andreas Götz und Thomas Weidner schieden zum 31. Mai auf eigenen Wunsch aus.

Neue Aufteilung der Fachbereiche

Roith übernimmt die Funktion des KBM im Fachbereich 3 (Ausbildung II). Krauß übernimmt den Fachbereich 7 (Sonderaufgaben); Lang übernimmt die Funktion des KBM 3/2 (Bereich Mitte 2). Der Organisationsbereich „Ausbildung“, der bisher dem Fachbereich 3 zugeordnet war, wird aufgeteilt: Die Ausbildung I (Maschinisten, Atemschutz, Erste Hilfe, Führung, EDV und Sonderausbildung KFV) übernimmt der KBM des Fachbereichs 1, die Ausbildung II (Truppenausbildung MTA, Funk, Absturzsicherung und Schaumtrainer) der Fachbereich 2.
Der Fachbereich 4 umfasste bisher die Bereiche Sonderaufgaben und Öffentlichkeitsarbeit. Nun wird das Themengebiet „Gefahrgut“ diesem Bereich zugeordnet. Dafür wandern die „Sonderaufaben“ zum Fachbereich 7; der Fachbereich 4 führt nun die neue Bezeichnung „Gefahrgut und Öffentlichkeitsarbeit“.
Die Leitung der Kreiseinsatzzentrale (KEZ) übernimmt der KBM im Fachbereich 6, zurzeit Manuel Bock; Stellvertreter ist der KBM im Fachbereich 1, zurzeit Matthias Höning.

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