Im Juli 2024 konnten wir eine Delegation aus der Partnergemeinde im Senegal (ein Staat im Westen Afrikas) begrüßen. Die Senegalesen stellten ihre beiden Hauptprojekte, Gemüseanbau und die Imkerei ausführlich vor. Der Gemüseanbau funktioniert nur mit den vor vier Jahrzehnten gebohrten Brunnen. Die Gärten werden durch stabile Zäune mit Mauerfundament vor Wildfraß geschützt.
Die Imkerei hat ein Senegalese vor 10 Jahren bei dem erfahrenen Imker Alfons Wittmann erlernt und an die Einheimischen vor Ort weitergegeben. Die Bienenstöcke werden teils in Bäumen aufgehängt, um sie vor Tieren zu schützen. Die im Wald aufgestellten Bienenstöcke sind aus Beton, damit Termiten sie nicht zerstören. Selbst auf den umliegenden Inseln wird Imkerei betrieben. Die saisonale Ausbeute liegt bei 15 Kilogramm Honig und sichert wie der Gemüse-und Früchteanbau das Einkommen. Für die KLB-Mitglieder war es interessant zu erfahren mit welchen Mühen die Arbeit in diesem afrikanischen Land verbunden ist.
Die Ortsgruppe der KLB stellte ihrerseits die Aktionen vor, die Spenden generieren und so die finanzielle Unterstützung im Senegal gewährleisten.
Die Senegalesen besichtigten den ortsansässigen Dorfladen, der durch den Einkauf der verwendeten Lebensmittel ebenfalls unterstützt wird.
Wir freuen uns über die Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit durch die Dankesbekundungen der Delegation. Aus dem Kassenbestand spendete die KLB 300 Euro. Der Info-Nachmittag brachte durch den Besuch vieler Interessierter 326 Euro ein. Kaffee und Kuchen wurden von der Vorstandschaft gespendet.
So kann die Arbeit im Senegal wieder mit 626 Euro unterstützt werden. Ein gutes Ergebnis finden wir.