Der World Thinking Day wird weltweit am 22. Februar gefeiert, anlässlich des gemeinsamen Geburtstags von Olave und Robert Baden-Powell, der Gründerin und den Gründer der Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Der World Thinking Day wird seit 1932 von Pfadfinderinnen und Pfadfinder begangen und ist ein Zeichen weltweiter Verbundenheit und Solidarität. Zudem ist es ein guter Zeitpunkt um zu reflektieren was es im Laufe der Jahre bedeutet hat, Pfadfinderin oder Pfadfinder zu sein. So fanden sich zahlreiche Pfadfinderinnen und Pfadfinder, vom Wölfling (7-9 Jahre) bis zum Altpfadfinder des BdP Stamm Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und der Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg, an der Bernrichter Hütte ein. Ein gemeinsames Lied zum ankommen und herzliche Worte der Verantwortlichen, Angela und Bastian Kopczyk, sowie Helmut Richter, begrüßten die illustre Runde. Angela Kopczyk stellte die Methode der WACHE vor. Dabei geht es zu reflektieren und zu überdenken, also sich bewusst und wach, Gedanken zu einem bestimmten Thema zu machen. Dazu hatte Angela Kopczyk eine gute Auswahl an Aphorismen, Kurztexten und Axiome vorbereitet und die Anwesenden konnten sich für ihren Lieblingsspruch entscheiden. In Kleingruppen und mit Laternen machten sich die Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf den Weg um sich in der Gruppe auszutauschen und ihren Spruch vorzustellen und zu diskutieren. Zurück am Lagerfeuer wurden natürlich wieder Lieder angestimmt und 5 Altpfadfinder nutzten die romantische Stimmung, um ihr Pfadfinderversprechen abzulegen. Gemeinsam wurde noch das Pfadfindergebet gesprochen und ein Abschlusskreis am Lagerfeuer mit dem „Funken der Gemeinschaft”, setzte den Schlusspunkt. Alle zogen dann in die anheimelnde Hütte, wo ein leckeres Chili Sin Carne angeboten wurde. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom BdP Graf Gebhard Sulzbach-Rosenberg und Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg, saßen noch lange traut zusammen und bis tief in die Nacht erklangen Lieder.