Arbeit des Fördervereins der Doktor-Eisenbarth-Schule Oberviechtach „ist Gold wert”

von Elfriede Weiß

 Rektor Werner Winderl (links) und Konrektor Peter Grosser (rechts) bedanken sich für die wertvolle Arbeit der Betreuungspersonen im Ganztag. (Bild: Elfriede Weiß)
Rektor Werner Winderl (links) und Konrektor Peter Grosser (rechts) bedanken sich für die wertvolle Arbeit der Betreuungspersonen im Ganztag. (Bild: Elfriede Weiß)
Rektor Werner Winderl (links) und Konrektor Peter Grosser (rechts) bedanken sich für die wertvolle Arbeit der Betreuungspersonen im Ganztag. (Bild: Elfriede Weiß)

„Was unser Förderverein als Träger der Ganztagsschule ehrenamtlich leistet, ist hervorragend.” Dieses einstimmige Lob, das Konrektor Peter Grosser (Grundschule) und Rektor Werner Winderl (Mittelschule) aussprachen, spiegelt besonders die Arbeit von Schatzmeisterin Lydia Eckert wieder, die einen jährlichen Etat von 234.000 Euro zu verwalten hat. „Stadt und Staat sorgen für die Grundausstattung, alles darüber hinaus finanziert unser Förderverein”, betonte Vorsitzender Karl-Heinz Stoppa bei der Jahreshauptversammlung.

Die Beiträge der 190 Mitglieder (ein Euro pro Monat), Spenden sowie die Fördergelder (Grundschule 58 231 Euro, Mittelschule 148 071 Euro) werden für Betreuungsangebote und Zuschüsse verwendet. „Unsere elf Betreuungspersonen mit Teamleiterin Anita Stangl leisten qualifizierte, zuverlässige Arbeit”, so Stoppa.

Unterstützt wurden Busfahrten zum Theater, zum Skifahren sowie Klassenfahrten und eine Lesung mit insgesamt gut 3000 Euro. „Unsere Familien wissen, dass ihre Kinder in der Offenen Ganztagsschule gut aufgehoben sind”, hob Konrektor Grosser hervor. Im nächsten Schuljahr steige die Zahl der Kinder, die in der Offenen Ganztagsschule betreut werden, von 38 auf 67, da die Gebundenen Ganztagsklassen an der Grundschule wegen zu geringer Schülerzahl nicht zustande kommen. An der Mittelschule gibt es im Schuljahr 2024/25 in jeder Jahrgangsstufe eine Ganztagsklasse, vermeldete Rektor Winderl. Tschechischunterricht, Deutschkurse, Bläserklasse sowie individuelle Nachhilfe seien Angebote, die vom Förderverein getragen werden.

Auch Bürgermeister Rudolf Teplitzky schätzt die Arbeit des Fördervereins, „sie ist Gold wert und sehr verantwortungsvoll”. Den Ausbau der Schule zur Ganztagsschule sieht er angesichts des Rechtsanspruchs ab 2026 als wichtigste Aufgabe. Die Stadt habe bereits ein Planungsbüro beauftragt, das Raumangebot zu planen und zu erweitern.

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