Am Montag, 7. April fand die Jahreshauptversammlung der Aktion Solidarität statt. Nach den Totengedenken gab die Vorsitzende Monika Seidel einen Bericht über das vergangene Jahr ab. Der überwiegende Teil der Spenden war für Pater Danko und die Schwestern „Freundinnen der Armen“ in Ruanda für die Patenschaften bestimmt. Die detaillierten Nachweise über die Verwendung der Spenden wurden lobend hervorgehoben. Die Berufsschule Muhazi und das Krankenhaus Gikonko wurde unterstützt. Frau Irene Baumgartner erhielt für das Kinderheim „The Nest“ 1000 Euro für Krankenhauskosten und weitere 3.800 Euro für die Uferbefestigung. Bei einer Beiratssitzung im Sommer wurden verschiedene Aktionen angeregt. Dafür wurde eine Werbeaktion bei der Monatswallfahrt durchgeführt, der Verein beim Pfarrgemeinderat vorgestellt und beim „Tag der Offenen Tür“ im September die Arbeit im Lager aufgezeigt. Weiterhin wurden Hilfsgüter mit einem kleinen LKW zum Chiemsee transportiert. Gebäck und Afrikaartikel wurden bei der St. Peter Kirche und beim Adventsmarkt in Wiesau im November verkauft. Bei den Informationsnachmittagen in Tirschenreuth und Wiesau zur Togo-Reise gingen 500 € bzw. 530 € Spenden für Pfarrer Casimir ein. Erfreut zeigte man sich über 5 neu dazugekommen Mitglieder und 4 weitere Patenschaften. Den aktiven Vereinsmitgliedern wurde namentlich für ihre geleistete Arbeit gedankt. Kassiererin Sheila Finnie gab den Kassenbericht für 2024 ab. Spendeneingänge konnten 28.389,92 verzeichnet werden. Von den Ausgaben gingen 21.200 Euro an Pater Danko und den Schwestern „Freundinnen der Armen, 2.000 Euro an Dr. Düll, 4.800 Euro an Irene Baumgartner und 250 Euro fielen für Transportkosten an. Die Kassenprüfer Wolf-Detlef Hoffmann und Günter Kopf bescheinigten eine korrekte und übersichtliche Buchhaltung der Finanzen. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Die erneute Beteilung am Container nach Togo im September ist geplant wie auch der Transport zum Chiemsee für Südosteuropa.