Wenn von einer Institution und vom guten Geist im Kindergarten „Unterm Regenbogen“ der Evangelischen Gemeindediakonie die Rede ist, dann ist es Erzieherin Heidi Hippmann. Von 1986 bis 2018 leitete sie die Erziehungsstätte und hatte maßgeblich Anteil an der Erweiterung des Hauses durch Schaffung einer Kinderkrippe, die sie seit 2018 souverän leitet. In diesen Tagen konnte sie auf ein seltenes Berufs- und Dienstjubiläum zurückblicken. Seit 1984 und damit 40 Jahre steht sie mit Herz, Verstand und beispielhaftem Engagement im Dienst des Kindes. Das weiß und schätzt ihr Arbeitgeber, der freigemeinnützige Träger des Kindergartens, die Evangelische Gemeindediakonie.

Wenn auch in ungewohnten Räumen des Gemeindehauses, das seit Ostern als Kindergarten dient, war Vorsitzender Manfred Venzl mit den Mitgliedern des Vorstandes, Pfarrer Wilfried Römischer als zweiter Vereinsvorsitzender, Rainer Bär und Harald Schönberger gekommen, um der Jubilarin die Glück- und Segenswünsche der Diakonie, aber auch persönlich, auszusprechen.
In den Kreis der Gratulanten schlossen sich Leiterin Kristina Schaller, Elke Hör, Michaela Riebl und Bürgermeister a. D. Fred Lehner ein.
Manfred Venzl hatte in seiner Laudatio herausgestellt, dass Heidi Hippmann ihre ganze Kraft, ihr Wissen und ihre reiche Erfahrung dem Kindergarten und damit dem Kind widme. Sie kenne wie keine andere Person das Haus und die Aufgaben in der Erziehungsarbeit. Ihre Offenheit ist beispielhaft. Diakonie und Eltern wissen dies überaus zu schätzen. Was in dieser illustren Runde allgemein bedauert wurde ist die unerwartete Verzögerung der Bauarbeiten für die Erweiterung des Kindergartens durch eine weitere Kinderkrippe. Niemand brachte dafür Verständnis auf.
Pfarrer Wilfried Römischer hatte neben den herzlichen Glückwünschen im Namen der Kirchengemeinde seine Gitarre mitgebracht. Der Gratulantenkreis stimmte in das Segenslied „Der Vater im Himmel segne dich“ ein. Die sichtlich überraschte Jubilarin dankte gerührt für all die guten Wünsche. Ihr Beruf sei zur Berufung geworden.