Trotz widriger Wetterbedingungen machten sich zahlreiche Gläubige auf, um an der 161. Fußwallfahrt nach Fuchsmühl teilzunehmen. Nach dem Pilgersegen in der Pfarrkirche durch Pfarrer Heribert Stretz machten sich die Teilnehmer singend und betend auf den Weg. Das Vorbeten übernahm, wie schon in den Vorjahren, Elfriede Schindler. In Pfaben warteten Birgit Pinzer und Christine König mit einer Stärkung auf die Pilger zu ersten Rast. Von dort ging es weiter durch den Steinwald nach Friedenfels zum Mittagessen. In Fuchsmühl angekommen, erhielten sie den Segen des dortigen Geistlichen. In der Wallfahrtskirche war vor dem Wallfahrergottesdienst auch Gelegenheit zum Beichten.
Beim Rückweg nach Waldeck am Tag darauf fungierte Hannelore Findeis als Vorbeterin. Das Mittagessen wurde am Reiserbesen eingenommen. Bei der Ankunft in der Waldecker Pfarrkirche erwartete die Wallfahrer Pfarrer Stretz zum Segen. Gemeinsam wurde Gott für die glückliche Rückkehr gedankt.
Die Absicherung an den beiden Tagen übernahm die freiwillige Feuerwehr Atzmannsberg. Harald König vom Roten Kreuz sicherte die Fußgruppe ab.