Veröffentlicht am 30.01.2024 14:59

Zwei Pfarrverbände besuchen ihren ehemaligen Pfarrvikar in Indien

von Beitrag, Externer

Natürlich gehörte auch ein Besuch des berühmten Taj Mahal zur Indien-Reise der beiden Pfarrverbände. Organisiert wurde sie von Pater Praveen (Zweiter von rechts). (Bild: Theresia Otterbein)
Natürlich gehörte auch ein Besuch des berühmten Taj Mahal zur Indien-Reise der beiden Pfarrverbände. Organisiert wurde sie von Pater Praveen (Zweiter von rechts). (Bild: Theresia Otterbein)
Natürlich gehörte auch ein Besuch des berühmten Taj Mahal zur Indien-Reise der beiden Pfarrverbände. Organisiert wurde sie von Pater Praveen (Zweiter von rechts). (Bild: Theresia Otterbein)

Die Pfarrverbände Illschwang/ Kastl/ Ursensollen und Altdorf/ Leinburg machten gemeinsam eine Pilger- und Erlebnisreise nach Indien. Organisiert wurde diese vom ehemaligen Pfarrvikar Pater Praveen, der in beiden Pfarrverbänden als Priester tätig war und 2023 in sein Heimatland zurückgekehrt ist. Bereits nach der Ankunft am Flughafen in Delhi begann das Programm mit der Besichtigung des Triumphbogens „India Gate“ und des Hindutempels Akshardham, einer der größten Tempel Nord-Indiens. Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe auf zum weltbekannten Taj Mahal. Tags darauf besuchte sie die Gedenkstätte Mahatma Gandhis „Raj Ghat“, ein 72-Meter-Minarett, den Lotos-Tempel und das größte Sikh-Heiligtum Delhis, „Gurudwara Bangla Sahib (Tor zum Guru)“.

Ein Inlandsflug führte in den Süden Indiens, nach Chennai, zu ersten Kirche, der St.-Thomas-Kirche, wo der Apostel Thomas den Märtyrertod starb, und die St.-Thomas-Kathedrale. Die nächsten Tagerkundeten die Teilnehmer täglich per Bus weitere Sehenswürdigkeiten. Insgesamt ist die Gruppe über 2100 Kilomater gefahren. Die Bauwerke die Arjunas Buße, Five Rathas und die Mahishasuramardini-Höhle sind Sehenswürdigkeiten von gigantischer Größe, alle aus einem Felsen gehauen. In Mundai besuchte man den Sri-Meenakshi-Sundrareswarar-Tempel, ein mit feisten Schnitzereien verzierter Tempel mit rund 1000 Säulen. Weitere Besuche führten in Gewürzgärten, Teeplantagen und das Naturschutzgebiet Priyar – und ein Elefantenritt durfte auch nicht fehlen.

Im Süden Indiens ist der christliche Glaube verbreiteter als im Norden, deshalb konnten hier verschiedene Kirchen besucht werden, unter anderem die Francis- und die St.-Sebastians-Kirche. Höhepunkt der Reise war die Feier der Heiligen Messe mit Pater Praveen in seiner indischen Heimatgemeinde und das Kennenlernen seiner Familie, die die Gruppe bestens versorgte. Am letzten Tag konnten die Reisenden Zeit am arabischen Meer verbringen, Einkaufen gehen oder die Natur genießen.

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