Die Vereinigung der Helfer und Förderer des THW hat in der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Beim Durber“ in Frauenricht einen neuen Vorstand gewählt, heißt es in einer Pressemitteilung. 2. Vorsitzende Birgit Grötsch und Schatzmeister Hans Grötsch traten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für eine weitere Amtsperiode an. Vorsitzender Michael Braun und Ortsbeauftragter Andreas Duschner dankten dem Ehepaar für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Markus Koller wurde als neuer 2. Vorsitzender und Dieter Fischer als neuer Schatzmeister gewählt. Vorsitzender Braun sowie Schriftführerin Carina Koller bleiben in ihren Ämtern. Kassenprüferin ist weiterhin Verena Wolfrath. Neuer Kassenprüfer ist Tobias Kloppmann, der auf Jan Braunreiter folgt. Für die Sonderfunktionen werden Hannelore Hammerl weiterhin als Delegierte beim Heimatring und Anton Sykora als Seniorenbeauftragter fungieren.
Im Rückblick von Vorsitzendem Braun stand die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung der 70-Jahr-Feier des THW-Ortsverbands im vergangenen Jahr im Mittelpunkt. Weiter standen künftige Projekte und Herausforderungen im Fokus: Für die örtliche Gefahrenabwehr möchte der Verein heuer einen gebrauchen Lkw-Kipper mit Ladekran vom Kreisbauhof des Landkreises Neustadt erwerben. Diese Ersatzbeschaffung für ein vergleichbares Fahrzeug aus dem Jahr 1997 sei dringend notwendig. Auch in den kommenden Jahren stünden größere Projekte auf der Agenda, weil bald auch ein weiteres wichtiges Fahrzeug altersbedingt ersatzbeschafft werden müsse, hieß es.
Im Bericht der Bundesanstalt THW betonte Ortsbeauftragter Andreas Duschner, weshalb der Förderverein aktuell noch wichtiger geworden ist, um den Ortsverband zu unterstützen: „Trotz aller Lippenbekenntnisse der Bundespolitik nach der Flut im Ahrtal und der Coronapandemie, wurde der Etat des Technischen Hilfswerks im Haushaltsjahr 2024 deutlich gekürzt“, was vor allem Auswirkungen auf den Fuhrpark und die Erneuerung von Ausrüstungsgegenständen habe. „Die Zeitenwende für die zivile Verteidigung und den Katastrophenschutz, zu der das THW per Gesetz als Bundeseinrichtung zählt, ist leider noch nicht angekommen,“ bedauerte Duschner.