Ein Schluck Kaffee beendete jäh und unvermittelt das närrische Leben von Prinz Christopher I. Und damit auch den Fasching der Narrhalla Haselmühl-Amberg-Kümmersbruck. „Hiermit erkläre ich den Fasching 2024 für beendet“, verkündete Narrhalla-Präsidentin Denise Forster am Dienstag kurz nach Mitternacht beim Kehraus im Vereinsheim der Faschingsgesellschaft. Eine für alle Aktiven sehr traurige Nachricht. Zuvor hatten die Narrhallesen ihren Mitgliedern, Freunden und Gästen letztmals das gesamte Tanz- und Showprogramm präsentiert. Auch das Kinderprinzenpaar Lea I. und Lukas III. legte nochmals einen ordentlichen Walzer aufs Parkett, bis der Kinderprinz von einem Anker erschlagen wurde und zu Bode ging. Zebra Anita kam in Trauerflor in den Raum, holte den Kinderprinz ab und trug ihn zu Grabe. Kurz nach Mitternacht wurde dem Prinzen Christopher I. sein Ende bereitet. Nach einem harten Faschingstag war er sehr ermüdet und nahm an der Theke in Gesellschaft netter Gardemädels einen Kaffee zu sich. Da der aber vergiftet war, brach der Prinz zusammen – und der Fasching wurde für beendet erklärt.