Für dieses Frühjahr hatte der Ortsverband eine 5-tägige Reise an Mosel, nach Luxemburg und in die Vulkaneifel organisiert. Unser Busfahrer Günter Messer brachte uns gekonnt und sicher zu unserem Hotel in Lösnich. Dort wurden wir herzlich vom Hotelbesitzer und seiner Tochter Tina begrüßt. Am nächsten Morgen, nach Eintreffen unseres Reiseleiters Karl-Heinz, starteten wir zu einem Besuch der Hauptstadt Luxemburgs. Bei einer Stadtrundfahrt und einem Zwischenhalt sahen wir das Plateau Kirchberg, das großherzogliche Palais, das Grab vom Hauptmann von Köpenick, die Kasematten und den großen amerikanischen Soldatenfriedhof. Hier ruhen 5070 amerikanische Soldaten, gefallen bei der Ardennenoffensive Ende 1944. Danach ging die Fahrt weiter nach Trier. Bei der Stadtrundfahrt konnten wir das Amphitheater und die Kaiserthermen bestaunen. Es blieb noch Zeit für einen ausgiebigen Besuch des ehemaligen römischen Stadttores und Wahrzeichens von Trier - der sehr schwarzen Porta Nigra (Schwarzes Tor) mit anschließendem Stadtbummel. Nach Rückkehr zum Hotel und Abendessen wartete eine sehr interessante Weinprobe im Weingut Gebr. Simon auf uns.
Der folgende Tag führte uns nach Kirschweiler in die Edelsteinschleiferei Hess. Bei einer Betriebsführung erfuhren wir viel Wissenswertes über die Edelsteinbearbeitung. Den Firmeninhaber konnten wir bei den einzelnen Arbeitsschritten beobachten. Ein Teilnehmer von uns durfte sich an der Poliermaschine versuchen. Zum Abschied bekamen alle einen kleinen Edelstein geschenkt. Über Idar-Oberstein und entlang der Deutschen Edelsteinstraße erreichten wir Bernkastel-Kues. Hier hatten wir Zeit, die historische Altstadt zu erkunden und zur Einnahme einer mittäglichen Stärkung. Nachmittags brachte uns ein Moselschiff nach einer zweistündigen Schifffahrt zu unserem Bus in Traben-Trarbach.
Unser letzter Tagesausflug galt zuerst der Vulkaneifel mit den Eifelmaaren, den Manderscheider Burgen und der Lavabombe in Strohn. Die Lavabombe ist eine 120 Tonnen schwere Basaltkugel mit ca. 5 Meter Durchmesser - ein einmaliges Zeugnis früherer Vulkantätigkeit in der Eifel. Unsere Reise an die Mosel endete in Cochem mit seiner imposanten Reichsburg und der Altstadt mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten. Auf der Rückfahrt zum Hotel machten wir noch Halt in Beilstein, „dem Dornröschen der Mosel”. Am letzten Abend in Lösnich unterhielt uns noch „Kai mit der Quetschen” mit vertrauten Liedern. Nach einem reichhaltigen Frühstück und dem Kopf voller schöner Erinnerungen traten wir die Heimreise an. Programm, Reiseleiter, Busfahrer, Hotel und Service wurden von allen Mitreisenden mit der Bestnote bewertet.