Die Vorsitzende Heidi Deinlein nannte bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Auerbach die aktuelle Zahl von 627 Mitgliedern, die sich in 317 Frauen und 310 Männer aufteilen. Im Jahr 2023 kamen 37 Neuzugänge. Allerdings sind auch 8 Mitglieder verstorben.
2023 wurden Plauderstündchen und Stammtische in verschiedenen Gaststätten in Auerbach abgehalten. Dies wird auch heuer beibehalten. Obwohl im Vorjahr zwei geplante Fahrten mangels Interesse nicht zustande kamen, versucht es der VdK im Juni mit einem Halbtages-Ausflug an den Brombachsee und im Oktober mit einer Tagestour in den Bayerischen Wald. Vortragsthemen werden unter anderem Enkeltrick-Betrügereien und die Rente sein.
Heidi Deinlein betonte, dass die vergangenen Jahre für den VdK mehr als erfolgreich gewesen seien. Fast täglich sei der Sozialverband durch seine Vorsitzende Verena Bentele in den Medien präsent. Kreisverbandsvorsitzende Marianne Kies-Baldasty freute sich über das stete Mitgliederwachstum und verwies darauf, dass der VdK inzwischen stärker sei als alle Einzelgewerkschaften in Bayern zusammen.
Dritter Bürgermeister Michael Streit bezeichnete es als eine Schande, dass es in einem so reichen Land wie Deutschland Altersarmut gäbe. „Der VdK muss weiterhin die Stimme für die Benachteiligten sein”, betonte er und überreichte im Namen der Stadt Auerbach eine Spende an die Vorsitzende Heidi Deinlein.
Geehrt wurden für je 20 Jahre Mitgliedschaft im VdK Auerbach Barbara Schreglmann und Georg Benaburger sowie für 25 Jahre Jakob Kirzdörfer. Sie bekamen jeweils eine Urkunde, eine Ehrennadel und ein Geschenk überreicht. Mit einem besonderen Schmuckbrot bedachte der VdK Joachim Kugler für seine 50-jährige Treue. Nicht anwesend waren Elvira Polster, Kerstin Frank, Irmgard Lindenberger, Evelin Sorkalla, Hildegard Eichenmüller, Dieter Haberzettl und Heinrich Merkel (alle 20-jährige Mitgliedschaft), Irmgard Meyer, Kunigunda Steger, Michael Zerreis und Helmut Horn (alle 25-jährige Mitgliedschaft) sowie Mario Rost (30-jährige Mitgliedschaft).