Veröffentlicht am 22.04.2024 15:54

Unternehmerfrauen im Handwerk ehren langjährige Mitglieder

von GF, Autor

Bei der Ehrung (von links): Die UFH-Vorsitzende Andrea Seitz, Hans Weber, Andrea Schmid-Hirmer, Margret Schmid, Dietmar Lenk, Lore Fischer, Elisabeth Mosner, Marianne Schwab, Angelika Baumer, Margit Baumer und die stellvertretende UFH-Vorsitzende Maria Blödt. (Bild: gf)
Bei der Ehrung (von links): Die UFH-Vorsitzende Andrea Seitz, Hans Weber, Andrea Schmid-Hirmer, Margret Schmid, Dietmar Lenk, Lore Fischer, Elisabeth Mosner, Marianne Schwab, Angelika Baumer, Margit Baumer und die stellvertretende UFH-Vorsitzende Maria Blödt. (Bild: gf)
Bei der Ehrung (von links): Die UFH-Vorsitzende Andrea Seitz, Hans Weber, Andrea Schmid-Hirmer, Margret Schmid, Dietmar Lenk, Lore Fischer, Elisabeth Mosner, Marianne Schwab, Angelika Baumer, Margit Baumer und die stellvertretende UFH-Vorsitzende Maria Blödt. (Bild: gf)

Mit Blick in die Runde der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH), die der Einladung zur Jahreshauptversammlung gefolgt waren, meinte Vorsitzende Andrea Seitz: „Wir müssen uns bald einen größeren Tagungsraum überlegen.” Denn es wurde eng im Haus des Handwerks.

Seitz, erklärte, dass es überfällig sei, „dass wir Unternehmerfrauen von der Politik wahrgenommen werden“. Vertreterinnen aus UFH-Arbeitskreisen seien vom Bayerischen Ministerpräsidenten und dessen Stellvertreter empfangen worden. Der UFH-Landesvorstand habe virtuell als auch in Präsenz getagt und vor einem Jahr habe die Landesversammlung in München stattgefunden. „Wir Unternehmerfrauen hatten mehrfach Gelegenheit, uns über Rechtsfragen zu informieren, mit denen wir im Zusammenhang mit unserer Tätigkeit in unseren Handwerksbetrieben konfrontiert werden”, so Seitz.

Stolz war Andrea Seitz auf ihr Zahlenwerk, denn nach den Arbeitskreisen Ansbach-Westmittelfranken, Landshut und Erding sei der UFH-Arbeitskreis Amberg-Sulzbach mit 61 Mitgliedern der viertgrößte Arbeitskreis in Bayern, wo insgesamt 1210 Unternehmerfrauen eingeschrieben seien.

Die Frauen verabschiedeten sich von ihrem langjährigen Kreishandwerksmeister Hans Weber, der die Unternehmerfrauen laut Seitz während seiner Amtszeit immer unterstützt hat. Bei einer derart großen Anzahl „junger Frauen“ falle es ihm schwer, die richtigen Abschiedsworte zu finden, meinte Weber. Früher bezeichneten sie sich als „Meisterfrauen“, heute als „Unternehmerfrauen im Handwerk“, gleich geblieben sei ihre Aufgabe, nämlich Verantwortung im Handwerksbetrieb tragen, das Büro zu managen oder den Kundenkontakt zu organisieren. Für all diese Aufgaben zolle er den Unternehmerfrauen höchsten Respekt. Der neue Kreishandwerksmeister Dietmar Lenk versicherte den Unternehmerfrauen, dass er sie auch in Zukunft so gut wie möglich unterstützten wird. Schwerpunktmäßig wolle er dafür sorgen, dass sich wieder mehr Schulabgänger für einen handwerklichen Beruf entscheiden werden.

Außerdem standen Ehrungen an. Für 5 Jahre Mitgliedschaft wurde Sabine Scharl ausgezeichnet, für 10 Jahre Claudia Hiersig und Sonja Piehler, für 15 Jahre Angelika Sperber. Seit 20 Jahren gehört Angelika Baumer den Unternehmerfrauen an und seit 30 Jahren Margit Baumer, Lore Fischer, Elisabeth Mosner, Margret Schmid, Andrea Schmid-Hirmer und Marianne Schwab.

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