Von 08. bis 11. August wurde in Traßlberg ausgelassen gefeiert. Zur Kirwa kamen zahlreiche Besucher am Dorfplatz zusammen.
Der Freitag wurde ganz traditionell mit dem Bieranstich und Schlachtschüsselessen eingeläutet. Zum Festbetrieb unterhielt das Übler Duo. Am Samstag stellten die Kirwaburschen und zahlreiche Helfer den Kirwabaum mit Schwalben und eigener Muskelkraft auf. Martin Rösch leitete mit seinen lauten Hauruck-Rufen dabei an. Am Abend heizte SaKrisch im Festzelt so richtig ein.
Am Kirwasonntag hielt Pfarrer Dominik Mitterer den Festgottesdienst an der Dorfkapelle, der von der Gebenbacher Blasmusik begleitet wurde. Zum Mittagessen gab es Schnitzel und Braten von der Metzgerei Vogel aus Ursulapoppenricht. Zum Baumaustanzen am Nachmittag spielte dann die Weidaheisaboum bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel auf. Beim Klingeln des Weckers hielten Sophia Grabinger und Richard Wendl den Blumenstrauß in der Hand. Das frisch gekürte Oberkirwapaar tanzte dann mit Tuch und Hut noch eine Ehrenrunde um den schönen Kirwabaum. In Oina Dur spielte am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen auf. Am Abend wurde weiter gefeiert. Die Vöichtacher Rucksack-Musi sorgte für gemütliche und fröhliche Stimmung am Dorfplatz.
Am Montag folgte der traditionelle Weißwurst-Frühschoppen. Anschließend waren alle Besucher zum Mittagstisch eingeladen. Der Kirwabär trieb dann am Nachmittag sein Unwesen in den Straßen während die Kirwapaare von Haus zu Haus zogen. Am Abend sorgten D'Übler Boum zum Festbetrieb für ausgelassene Stimmung.
Die Kirwa in Traßlberg war wieder ein voller Erfolg. Dank der diesjährigen Kirwapaare, freiwilligen Helfer, ehemaligen Kirwapaaren und der Vorstandschaft konnte wieder ein schönes Fest auf die Beine gestellt werden, das in Erinnerung bleibt.