Die Theatergruppe des Heimat- und Volkstrachtenverein Auerbach spielt, wie es in seiner Presseinformation heißt, derzeit im Kolpingsaal das Stück „Zwoa harte Nüß”. Bei den bisherigen Aufführungen erlebten jeweils rund 200 Besucher lustige Sprüche, Gedichte und sogar eine musikalische Einlage, die Simon Popp gekonnt präsentierte. Vorsitzender Andreas Götz ist voll des Lobes über die Akteure, Helfer und Unterstützer aus dem Verein; darunter Max und Thomas Riedhammer, die das Bühnenbild gestaltet haben.
Das Stück handelt von einem Ehepaar auf dem Lechnerhof, bei dem der Segen ausgeblieben ist. Die Kräuter-Zens, die von Theater-Debütantin Lea Riedhammer gespielt wird, redet der Bäuerin (Kerstin Meisel) ein, dass nur sie die Schuld dafür trägt. So will sie die Ehe der Bauersleute trüben. Dem Bauern (Florian Himmelhuber) wäre es sehr recht, wenn die einfältige Magd Mirzl (Mandy Schmid), die schon im Kindesalter auf den Hof gekommen ist, und der schlitzohrige, trinkfeste Knecht Loisl (Thomas Sertl) als Paar vereint den Hof als Erben weiterführen würden. Mirzl und Loisl erkennen ihre Reize gegenseitig jedoch nicht. Dann aber erscheinen ein junger Poet (Simon Popp) mit seinen Eltern (Katrin Himmelhuber und Thomas Riedhammer) auf dem Hof, und plötzlich ändert sich alles. Der Poet schmiedet die schönsten Verse, um der Magd den Kopf zu verdrehen, was dem Knecht Loisl gar nicht gefällt.
Als dann der Vater des Poeten spurlos verschwindet, nimmt die Dorfpolizei in der Person von Hauptwachtmeister Kraxlhuber (Martin Achatz) die Ermittlungen auf. Nach einigen Raufereien und ausgeschlagenen Zähnen kommt es jedoch, wie sich gehört, zum Happy-End für alle Beteiligten.
Für die letzten Aufführungen am Freitag, 12. April, und Samstag, 13. April, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 14. April, um 15.30 Uhr gibt es noch Restkarten. Sie können unter der Telefonnummer 09643/8421 reserviert werden.