Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber zu Besuch am Stand der Europa-Berufsschule Weiden. Von links: Schulleiterin Martina Auer-Bertelshofer, Minister Thorsten Glauber, FOL Manfred Häring und Fachlehreranwärterin Giacomina Miccoli-Pelzer (Bild: Giacomina Miccoli-Pelzer)

Europa-Berufsschule Weiden erhält Auszeichnung zur Internationalen Nachhaltigkeitsschule

Das Berufliche Schulzentrum Weiden war mit dabei, als am 24. März 2025 in der Stadthalle Fürth rund 650 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen die Auszeichnung ihrer Schule als „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule” feierten. Um diese Auszeichnung konnten sich wieder bayerische Schulen aller Schularten mit ihren Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten des vergangenen Schuljahres bewerben. Zentraler Aspekt bei der Planung und Umsetzung ist eine möglichst umfangreiche Beteiligung der Schülerinnen und Schüler. Außerdem maßgeblich für die Auszeichnung, über die eine Fachjury mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesbundes für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V. (LBV), der Akademie für Lehrerbildung und Personalmanagement, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz entscheidet, ist eine durch die Projekte ausgelöste bleibende nachhaltige Weiterentwicklung im Schulleben. Beim Festakt lobten der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber und Dr. Norbert Schäffer, erster Vorsitzender des LBV, in ihren Grußworten das Engagement der Schulen, den Schulalltag nachhaltiger zu gestalten. Der LBV begleitet und unterstützt als Projektträger seit mittlerweile 24 Jahren Schulen bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Folgende Projekte wurden an der Europa-Berufsschule im Sinne von Umwelt und Nachhaltigkeit umgesetzt: Tauschbörse, gesundes Frühstück, grünes Klassen-zimmer, Fahrrad-Projekt, Sägeaktion der Schreiner und Zimmerer, Pfandflaschensammelaktion, Vogelhäuser-Projekt, Sammelbehälter für alte Smartphones und Toner. Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unter https://www.eu-bs.de/organisation/schulprofil-schulentwicklung/umwelt.
Fahrsimulator des BADS  (Bild: Werner Klement)

Verkehrssicherheitswoche 2025 am BSZ Weiden: Prägende Erfahrungen für Schüler

Vom 24. bis 28. Februar 2025 verwandelte sich das Berufliche Schulzentrum Weiden in ein lebendiges Zentrum für Verkehrssicherheit. In dieser intensiven Woche, organisiert vom ADAC Nordbayern, dem BUND gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS) und der Verkehrswacht Weiden, erfuhren die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie spannend und wichtig Verkehrssicherheit ist. Ein herausragendes Element der Woche war der Fahrsimulator des BADS, der den Jugendlichen die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer eindrucksvoll vor Augen führte. Diese realistische Simulation hinterließ bei vielen einen nachhaltigen Eindruck. Gleichzeitig sorgte die Verkehrswacht Weiden mit bereitgestellten E-Scootern für Begeisterung. Die Kombination aus dem Erleben dieser modernen Fortbewegungsmittel und Sicherheitstrainings zeigte, wie verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr praktisch umgesetzt wird. Der ADAC Nordbayern brachte eine weitere wichtige Erfahrung ein: Mit Rauschbrillen ausgestattet, absolvierten die Teilnehmer einen Parcours, der die täuschenden Effekte von Alkohol auf Wahrnehmung und Reaktionszeit verdeutlichte. Neben diesen praxisnahen Übungen profitierten die Schüler von informativen Vorträgen. Experten von ADAC, BADS und der Verkehrswacht gaben tiefe Einblicke in die Problematik von Alkohol und Drogen im Verkehr und teilten lebensrettende Tipps für sicheres Verhalten auf der Straße. Die Verkehrssicherheitswoche am Beruflichen Schulzentrum Weiden war mehr als nur eine Veranstaltung; sie war eine praxisorientierte Bildungsreise, die den Schülern nicht nur Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten für den Alltag im Straßenverkehr vermittelte. Wir danken den Organisatoren für ihre hervorragende Planung und ihr Engagement, das erneut gezeigt hat, wie lebenswichtig und spannend Verkehrssicherheit ist. Wir freuen uns auf zukünftige Veranstaltungen, die weiterhin dazu beitragen werden, das Bewusstsein und die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu fördern.
 v. l. n. r. stellvertretender Schulleiter des BSZ Weiden Thomas Neumann, Polizeidirektor Thomas Hecht, Bürgermeister Lothar Höher, stellvertretende Landrätin Andrea Lang, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V. Peter Hübner, Sicherheitsbeauftragter des BSZ Weiden Werner Klement  (Bild: Natascha Süß)

Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet

ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ am BSZ Weiden feierlich eröffnet Eindringliche Botschaft für mehr Verkehrssicherheit Weiden, 19. Februar 2025 – Am Beruflichen Schulzentrum Weiden wurde die eindrucksvolle ADAC-Wanderausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ feierlich eröffnet. Die Ausstellung, die sich mit den tragischen Schicksalen junger Verkehrsunfallopfer auseinandersetzt, soll insbesondere Fahranfängerinnen und Fahranfänger für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren. Die Veranstaltung wurde vom stellvertretenden Schulleiter Thomas Neumann eröffnet. In seiner Ansprache betonte er, wie wichtig es sei, junge Menschen für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren und ihnen die Konsequenzen riskanten Fahrens aufzuzeigen. Zur feierlichen Eröffnung begrüßte das BSZ Weiden zahlreiche Ehrengäste, darunter Peter Hübner, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V., Andrea Lang, stellvertretende Landrätin, Bürgermeister Lothar Höher sowie Polizeidirektor Thomas Hecht von der Polizeiinspektion Weiden. Die Organisation und Planung der Ausstellung am BSZ Weiden lag in den Händen der beiden Sicherheitsbeauftragten Werner Klement und Denny Weigel, die mit großem Engagement dazu beitrugen, diese Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. Eine Ausstellung, die bewegt und nachdenklich macht Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sechs lebensgroße, geschwärzte Silhouetten, die an reale Unfallopfer erinnern. Auf den Schattenfiguren befinden sich bewegende Texte, die nicht nur die tragischen Unfallhergänge schildern, sondern auch persönliche Geschichten der Verstorbenen erzählen. „Wir wollen damit bewusst Grenzen überschreiten und junge Leute für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit individueller Mobilität sensibilisieren“, erklärte Peter Hübner in seiner Eröffnungsrede. Die Unfallzahlen seien alarmierend: 2022 verloren in Deutschland 363 junge Menschen ihr Leben bei Verkehrsunfällen – viele von ihnen aufgrund von Selbstüberschätzung, Ablenkung oder riskantem Fahrverhalten. Zehn Tage der Reflexion und Aufklärung Die Ausstellung bleibt bis zum 28. Februar 2025 am BSZ Weiden und soll in dieser Zeit nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch Raum für Diskussionen bieten. Lehrkräfte nutzten die Gelegenheit, die Inhalte in den Unterricht zu integrieren und mit den Schülerinnen und Schülern über Verkehrssicherheit zu sprechen. „Es ist uns eine große Ehre, diese bedeutende Ausstellung an unserer Schule präsentieren zu können. Sie konfrontiert uns mit der harten Realität und zeigt, wie wichtig ein umsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit dem Straßenverkehr ist“, so Thomas Neumann, stellvertretender Schulleiter des BSZ Weiden. Die Eröffnungsveranstaltung war ein voller Erfolg und verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, über die Gefahren des Straßenverkehrs aufzuklären. Das BSZ Weiden dankt dem ADAC Nordbayern für diese eindrucksvolle Ausstellung sowie allen Ehrengästen für ihre wertvollen Impulse zur Verkehrssicherheit.
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