Auch für ein Gruppenbild hatte die Pilgergruppe Zeit und Gelegenheit. (Bild: Elfriede Schwarzmeier/exb)

Pfarrei Krummennaab pilgert nach Medjugorje

Vor Kurzem machten sich 38 Pilger auf den Weg nach Medjugorje, um dem Ruf der Mutter Gottes zu folgen, wie es in einer Mitteilung heißt. Zwei Priester begleiteten die Pilgergruppe. Die Wallfahrt sei der Botschaft der Mutter Gottes vom 25. August 2023 gewidmet gewesen, in der es um das Herzensgebet, um Liebe und Heilung ging. Nach 15 Stunden Fahrt gab es ein Weißwurstfrühstück mit Kaffee und Kuchen und es stand nur noch die letzte Grenze an - Kroatien nach Bosnien-Herzegowina - die Busfahrer Wolfgang Meisl gelassen und professionell gemeistert habe. Die Gespräche seien verstummt, gespannt sei der erste Blick auf Medjugorje erwartet worden - sei es doch für 30 Pilger das erste Mal gewesen, dass sie den Wallfahrtsort besuchten. Nachmittags stand ein Vortrag in der Gemeinschaft Cenacolo an, Dienstag und Mittwoch pilgerte die Gruppe auf den Erscheinungsberg und Kreuzberg. Die Pilger, die sich die Bergwanderung nicht zutrauten, gingen den lichtreichen Rosenkranz und den Kreuzweg beim „Auferstandenen Jesus”, den Gotthard und Maria Betz leiteten. Am Donnerstag durfte die Pilgergruppe mit Pfarrer Michael als Hauptzelebrant den deutschen Gottesdienst gestalten. Diakon Martin Schachner aus der Steiermark hielt die Predigt, die von den Gottesdienstbesuchern mit Applaus honoriert worden sei. Anschließend war die Gruppe in der Gemeinschaft der Seligpreisungen zu Gast und empfing dort die Weihe durch Maria zu Jesus. Den Abschluss bildete der Besuch im Haus der Begegnung am Freitag, bei dem Sr. Ivanka, eine Zeitzeugin der ersten Erscheinungen, von den Anfängen in Medjugorje erzählte. Nach dem Mittagessen brachen die Pilger zur Heimfahrt auf, nicht ohne sich bei Mira für die gute Bewirtung und ihre Fürsorge zu bedanken. Gesegnet mit Gnaden, Freude und Frieden im Herzen und vielen Erinnerungen sei die Pilgergruppe wohlbehalten in Krummennaab angekommen.
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