In der letzten Ferienwoche fand das Zeltlager der Ministranten an der Grundschule in Falkenberg statt. So kamen am Mittwochnachmittag 14 Minis und Pater James im Pausenhof an, wo nach nur wenigen Minuten und gegenseitiger Unterstützung die Zelte fertig aufgebaut waren. Abschließend wurde der Zeltplatz durch ein etwa drei Meter hohes, selbstgemachtes Holzkreuz und durch das „Falkenberger Ministranten“-Banner ergänzt, sodass schon von Weitem erkennbar wurde, wer denn überhaupt an der Grundschule zeltete. Am darauffolgenden Tag konnte bei strahlendem Sonnenschein die geplante Radtour zur Himmelsleiter stattfinden, von wo aus die Gruppe eine wunderschöne Aussicht über „Das Land der tausend Teiche“ erwartete. Nach einem stärkenden Picknick in der Natur ging es dann am Nachmittag weiter in die Bowlingwelt Marktredwitz, wo alle Ministranten ihre Fähigkeiten auf der Bowlingbahn unter Beweis stellen konnten. Wie auch schon am vorherigen Abend beendete ein Lagerfeuer diesen zweiten Tag. Am letzten Zeltlagertag machte sich die Ministrantengruppe bereits am Morgen zum Kalvarienberg auf, wo Pater James eine Abschlussandacht vorbereitet hatte. Danach wurde das mitgebrachte Frühstück verzehrt. Nach weiteren Spielen und vielen Unterhaltungen an der Grundschule endete um 12 Uhr das diesjährige Ministranten-Zeltlager. An dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Eltern, die mit ihrer Hilfe dieses Zeltlager möglich gemacht haben. Vielen Dank an Pater James, der wie letztes Jahr wieder mitzeltete und an allen drei Tagen eine große Unterstützung war. Auch ein großes Dankeschön an die Marktgemeinde Falkenberg, insbesondere an Bürgermeister Matthias Grundler, und an ihre Mitarbeiter sowie an die Schulleiterin Inge Dick für die Erlaubnis, dieses Zeltlager wie auch schon letztes Jahr an der Grundschule auszurichten.

Acht Kinder aus der Pfarrei St. Pankratius Falkenberg feierten vor Kurzem mit Pfarrer Markus Nees die feierliche Erstkommunion. „Die Feier wurde von der Lobpreisband ,Inflame' aus Wiesau mit kindgerechten Liedern wunderschön umrahmt”, wie die Pfarreiengemeinschaft mitteilt. Die Kinder trugen demnach verschiedene Texte zum Motto der Kommunionfeier „Mit Jesus Brücken bauen” vor. Darunter waren die Zeilen „Ohne Gott haben wir nicht die Kraft, immer wieder Brücken zueinander zu bauen”, „Beim Empfang von Jesus Christus selber im heiligen Sakrament füllt er uns immer wieder auf mit seiner Liebe und der Kraft zum Aufeinanderzugehen” sowie „Und das, was wir selber oft kaputt gemacht haben mit unserem Egoismus, kann nur er wieder gut machen”. Die Kinder waren von ehrenamtlichen Mitarbeitern in Gruppenstunden seit Oktober auf dieses große Fest vorbereitet worden. Am Ende bedankte sich Pfarrer Nees herzlich bei allen, die zur feierlichen Gestaltung sowie zur Vorbereitung beigetragen hatten.

Der Arbeitskreis Ehe- und Familie des Pfarrgemeinderates Wiesau lud gemeinsam mit den Kollegen und Kolleginnen aus Falkenberg zum Tag der Ehejubilare ein. Zehn Paare, die auf 25, 40 und 60 Ehejahre zurückblickten, feierten gemeinsam das Jubiläum. Der von den Pfarrgemeinderäten organisierte Tag begann mit einer Messe in der Michaelskirche in Wiesau. Den von „Canto di Gioia“ umrahmten Festgottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Michael zelebrierten Pfarrvikar Pater James (links) und Pfarrer Markus Nees (rechts). Nach der Messe, in der die Liebe im Mittelpunkt stand, wurde im Pfarrzentrum Sankt Michael angestoßen und gefeiert. Dabei tauschten die Paare viele Erinnerungen und Erfahrungen aus.

Die Gruppe der Falkenberger Ministranten ist größer geworden. Kürzlich fand laut Mitteilung der Einführungsgottesdienst für die neuen Messdiener statt, bei dem sich Jonas Wachsmann, Julian Preisinger, Laurin Meiler, Emma Weiß und Toni Weiß vorstellten. Auch wurden die neuen Ministranten von Pfarrvikar Pater James George gesegnet. Sie lasen die Fürbitten und teilten der Gemeinde mit, was der Ministrantendienst für sie persönlich bedeutet. Pater James und Oberministrantin Theresa Meister freuten sich über die Bereitschaft der Fünf, diesen Dienst zu übernehmen und begrüßten sie mit einer Urkunde. Ein herzliches „Vergelt's Gott“ ging bei diesem Anlass auch an Pius Fischer, der den Ministrantendienst beendet hat. Er wurde verabschiedet. Sechs Jahre lang war er „ein sehr zuverlässiger und engagierter Ministrant in der Pfarrei St. Pankratius”.