Viele fleißige Helfer, ob groß oder klein, folgten am Samstag der Einladung des OGV Etsdorf auf der Verkehrsinsel Blumenzwiebeln zu stecken. Zuerst. wurde erklärt wie das funktioniert, also die Spitzten nach oben, die Wurzeln nach unten, und wo die Zwiebeln versteckt werden sollten. Auch erklärte die Leiterin das man die Zwiebeln nicht essen darf, weil sie giftig sind. Dann ging es mit Feuereifer los. Die Erwachsenen gruben Löcher mit Spaten oder Blumenzwiebelpflanzer und die Kinder setzten die Zwiebeln in die Löcher und machten diese dann zu. In kürzester Zeit wurden weit über hundert Blumenzwiebeln gesetzt. Krokusse, Hyazinthen, Tulpen, Narzissen und Traubenhyazinthen können jetzt im neuen Jahr die Verkehrsinsel verschönern. Für nächstes Jahr ist noch geplant einen Teil in eine Blühwiese zu verwandeln.

Letzten Freitag hat der OVG Etsdorf alle Kinder zum Apfelsaftpressen eingeladen. Treffpunkt war der Dorfplatz in Etsdorf. Zuerst wurden alle Apfelbäume geschüttelt. Dann wurden fleißig alle Äpfel eingesammelt und auf den Hänger geladen. Ruckzuck war dieser voll. Gemeinsam mit den Mamas fuhren wir dann nach Schmidgaden zur Apfelpresse.

Der OGV Etsdorf lädt am Freitag, 20. September, alle Kinder ein zum Apfelsaftpressen in Schmidgaden ein.

Sportverein, Soldatenkameradschaft, Feuerwehr, Obst- und Gartenverein und die Freunde der Glyptothek luden auch dieses Jahr wieder zum Etsdorfer Dorffest ein. An den Familiengottesdienst, den die Kinder von Etsdorf aktiv mitgestalteten und von Organist Martin Oberndorfer musikalisch umrandet wurde, schlossen sich Frühschoppen und Mittagessen an. Danach ging es gleich weiter mit der Eröffnung der Spielstraße. Die Kinder konnten sich schminken lassen, auch Tattoos waren sehr beliebt. Das Nagel-Treff-Spiel war für Jung und Alt ein Riesenspaß ebenso eine Dorfrundfahrt mit den Feuerwehrauto. Dazwischen konnten die Kinder am Mal- und Basteltisch ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen. Einer der Höhepunkte des Nachmittags war wieder wie im Vorjahr die Zaubervorstellung von Lesslie Teah alias Markus Koch. Geschickt zog er Eltern wie Kinder mit seinen Zauberkünsten in den Bann und begeisterte auch mit seinen magischen Luftballons, aus den er verschiedene Tiere formte. Kulinarische Köstlichkeiten wurden ebenfalls geboten. Ab dem Nachmittag wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen, Bratwürsten vom Grill, Käse und Flammkuchen aus dem Holzbackofen vewöhnt. An der Aperolbar klang der schöne Sommertag gemütlich aus.