„Kirche sehen, Kirche verstehen”. Um genau das zu erreichen, lud der Kolping-Stammtisch am 3. November 2024 um 17 Uhr zu einer interessanten Kirchenführung mit Helmut Köstler ein. Während der knapp einstündigen Ausführungen, spannte Helmut Köstler einen Bogen von der ersten urkundlichen Erwähnung der Pfarrgemeinde Falkenberg bis in unsere heutige Zeit. Wissenswertes gab es auch darüber zu berichten, wie oft die Pfarrkirche im Laufe der Jahre schon baulich verändert und renoviert wurde. Abschließend ging Kolping-Mitglied Helmut auch auf das heutige Erscheinungsbild der wunderschönen Falkenberger Kirche St. Pankratius ein. Dabei thematisierte er von den Glocken, über die Orgel, bis hin zu den kunstvollen Figuren die Geschichte der Pfarrkirche bis in die Gegenwart. Während des gesamten Vortrags ließ er dabei auch immer wieder lustige und unterhaltsame Begebenheiten in seine Ausführungen mit einfließen. Ein herzliches Vergelt's Gott sprach Kolpingvorsitzender Karl Schreier an Kirchenfachmann Helmut Köstler aus. Er bedankte sich für sein Interesse an der Falkenberger Pfarrkirche und ihrer Geschichte, welche er sich aus unterschiedlichsten Quellen, sogar aus den Matrikelbüchern, in langjähriger Arbeit angeeignet hatte. Dadurch gelang ihm diese informative, unterhaltsame und kurzweilige Kirchenführung, durch welche die zahlreichen Besucher die Falkenberger Pfarrkirche kennenlernen konnten und jetzt wirklich besser verstehen. Nach der Kirchenführung trafen sich alle Teilnehmer beim Prockl bei guten Unterhaltungen und köstlichen Brotzeiten und ließen so den Abend ausklingen.

Zauberkünstler Marius Koslowski verzauberte vor Kurzem im vollbesetzten Lindner-Saal die Falkenberger Kolpingmitglieder. Auf Initiative des Kolping-Stammtisches wurde der junge Zauberer aus Pressath eingeladen, wie Verantwortliche Martina Mark in ihrer Begrüßung laut einer Mitteilung betonte. Jung und alt seien der Einladung gefolgt und hätten einen spannenden und faszinierenden Abend erlebt. Von Anfang an habe Marius Koslowski die Zuschauer beeindruckt und diese – auch die Kolping-Kids – in sein Programm eingebunden, das immer mit passender Musik unterlegt gewesen sei, ein. So wurden Knoten in Seile gezaubert, der Rubiks-Würfel löste sich scheinbar ohne Berührung, ein Geldschein wurde aus einer Zitrone hervorgezaubert und gegen Ende der Show ließ der Magier sogar einen Tisch schweben.

Bei der Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Falkenberg appellierte Vorsitzender Karl Schreier, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Weiter verwies er laut einer Pressemitteilung auf die positive Mitgliederentwicklung und die gute Mitgliederstruktur. Die Hälfte der Mitglieder sei jünger als 50 Jahre. Schreier erinnerte an den Herbstmarkt, bei dem unter der Federführung von Sabine Bauer und dem Motto „Aus alt mach neu“ aus vermeintlichen Abfällen wieder nützliche und originelle Sachen angefertigt und verkauft worden seien.

Die Kolpingsfamilie Falkenberg hat beim Adventsmarkt die Herzen vieler Besucher durch ihren „Raum der Stille” berührt, informieren die Organisatoren in einer Pressemitteilung. An allen drei Tagen bot die Kolpingsfamilie unter Federführung von Maria Unterstein den „Raum der Stille” in der Pfarrkirche St. Pankratius an. Im nur von Kerzen beleuchteten Gotteshaus ließen ruhige Instrumentalmusik und dezente Illuminationen die Besucher zur Ruhe kommen. Wer wollte, konnte vor der Monstranz mit dem Allerheiligsten verweilen, Kerzen entzünden und zusammen mit Gebetsanliegen zum Altar bringen oder einen Bibelspruch ziehen, heißt es in der Mitteilung.