(Geschafft! 26 frischgebackene Pflegekräfte der Pflegefachschule des Klinikum St. Marien haben ihr Examen in der Tasche (Bild: Christoph Zollbrecht)

26 Absolventen feiern ihren erfolgreichen Abschluss

Am vergangenen Freitag fand die Examensfeier der Pflegefachschule des Klinikums St. Marien in Amberg statt, bei der insgesamt 26 Schüler ihren Abschluss feierten. Darunter waren 21 junge Frauen und fünf Männer, die nach einer intensiven Ausbildungszeit nun in die Praxis starten. Schulleiterin Karin Meixner blickte während der Feier auf die prägenden Momente und Herausforderungen der Ausbildung zurück. Sie betonte die Vielfalt an Erlebnissen und Situationen, die die Schüler*innen während ihrer Zeit an der Pflegefachschule erlebt haben - von schwierigen bis zu leichteren Momenten, von zahlreichen Prüfungen bis hin zur Vermittlung von fundiertem Fachwissen und wichtigen Soft Skills. Pflegedirektorin Kerstin Wittmann richtete in ihrer Ansprache motivierende Worte an die frischgebackenen Absolventen und hob die Bedeutung des Pflegeberufs hervor. Sie ermutigte die Absolventen, mit viel Engagement und Herzblut ihren weiteren Lebensweg in der Pflege zu gestalten und betonte die zahlreichen positiven Aspekte, die diesen Beruf so wertvoll machen. Am Ende bekam jeder Absolvent einen Hosentaschenspruch mit auf den Weg. Wie beispielsweise „Lebensnotwendig: In der Pflege rettest du Leben. Vielleicht nicht jeden Tag, vielleicht nicht alleine, doch eines ist sicher – du bist lebensnotwendig.“ Oberbürgermeister Michael Cerny gratulierte den Absolventen zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Er wünschte den jungen Pflegekräften viel Glück und Freude für ihre zukünftige berufliche Laufbahn und betonte die wichtige Rolle, die sie in der Gesundheitsversorgung in der Region spielen werden. Die Examensfeier war geprägt von festlicher Stimmung, stolzen Absolventen und ihren Familien sowie zahlreichen Gratulanten aus der Schule und der Klinikleitung. Es war ein bewegender Abschied, gleichzeitig aber auch ein vielversprechender Neuanfang für die 26 Absolventen, die nun bestens gerüstet in ihre berufliche Zukunft starten. Das Klinikum St. Marien in Amberg gratuliert allen zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünscht ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg in der Pflege.
Jana Fickel und Karin Borchers vom Kinderpalliativteam freuen sich sehr über die Spende von Tamara Seidl (Mitte). (Bild: Klinikum/Uschold/exb)

Lebensretteranhänger sorgt für Spende beim Kinderpalliativteam Ostbayern

Es gibt viele besondere Menschen, einer ist zweifelsohne Tamara Seidl. Sie ist selbst Intensivpflegekraft und betreut ab der Mittagszeit bis 1 Uhr morgens ein schwerkrankes Kind. Neben dieser Tätigkeit ist die junge Frau auch noch als Kosmetikerin und Visagistin tätig, was für sie einen Ausgleich und Erfüllung bedeutet, heißt es in einer Info an die Presse. Als Intensivpflegekraft weiß Tamara, ein Alltag mit einer schwer-oder schwerstkranken Person ist nicht einfach, sowohl für den Erkrankten, als auch für die Angehörigen. Deshalb war es für sie ein Herzenswunsch, genau für solche Familien etwas tun zu können. Ihr zweites Standbein, die Kosmetik, ermöglichte es ihr, Spenden zu sammeln. Sie verkaufte kleine Lebensretteranhänger. Kleine schwarze Täschchen für den Schlüsselbund, in dem eine Beatmungsmaske zu finden ist. Sie holte weitere ortsansässige Betriebe mit an Bord, die die Aktion unterstützten. Ein Empfänger der Spende war schnell gefunden. Das Kinderpalliativteam Ostbayern. Hier weiß Tamara Seidl, dass das Geld genau dort mehr als gut aufgehoben ist, heißt es. Denn das Kinderpalliativteam nutzt solche Spenden, um Familien schwerstkranker Kinder zu unterstützen. 600 Euro konnte Tamara Seidl jetzt an Karin Borchers und Jana Fickel vom Kinderpalliativteam überreichen. Die freuten sich sehr über so viel Engagement und dankten von Herzen. Das Geld soll diesmal in die Musik- und Hundetherapie fließen, denn beide Therapien lieben die Kinder und tun einfach gut, heißt es.
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