Eine besondere Passionsandacht hatte der Kath. Frauenbund St. Konrad in der Pfarrkirche St. Konrad in Weiden organisiert. Die Musikgruppen „Allerhand Saitn” aus Niedermurach und „Sie und de Zwoa” aus Regenstauf stimmten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher musikalisch mit Zither, Gitarre, Kontrabass und Gesang auf die bevorstehende Karwoche ein, begleitet von Josef Sterr aus Weiden. Er brachte die Leidensgeschichte Jesu vom Ölberg bis zur Auferstehung in Oberpfälzer Mundart treffend zum Vortrag. Die schönen Gesangsstimmen der Gruppe „Sie und de Zwoa”, verbunden mit der instrumentalen Musik der Gruppe „Allerhand Saitn” brachte eine besondere Atmoshäre in das Gotteshaus am Hammerweg. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „O Haupt voll Blut und Wunden”, Dankesworten an alle Mitwirkenden für die stimmungsvolle Andacht und dem Segen von Pfarrer Johannes Lukas endete die Veranstaltung mit langanhaltendem Applaus.

Der Katholische Frauenbund St. Konrad beteiligt sich an der Solibrot-Aktion des Diözesanverbandes und verkauft am Samstag, 22. März, und Sonntag, 23. März, nach den Gottesdiensten in St. Konrad, Solibrote der Bäckerei Brunner zum Preis von 2,50 Euro. Spenden sind erwünscht. In Zusammenarbeit mit Missereor wird der Erlös aus dem Verkauf zur Förderung von Gleichberechtigung und zur Verbesserung der Lebenssituation besonders von Frauen in Mali verwendet.

Super Stimmung, ein toller Schautanz, lustige Sketche, Tanz und gutes Essen präsentierten der Frauenbund St. Konrad und St. Markus beim traditionellen Hammerwegerer Weiberfasching im Gemeindehaus St. Markus. Der närrische Abend startete mit einer Hommage an den bekannten Sänger Udo Jürgens. Agnes Hartwig als Udo Jürgens verkleidet, begrüßte 70 bunt kostümierte Frauen jeden Alters und brachte mit dem Lied: „Aber bitte mit Sahne“ die Gäste in Stimmung. Der weltbekannte Song „Griechischer Wein“ wurde von Annette Betting vom Frauenbund, als Lobeshymne auf den Hammerweg ortsgemäß umgetextet. So sangen 8 Frauen aus der Vorstandschaft, passend verkleidet nach Manier des Künstlers, in Bademänteln: „Hammerweg, so heißt dieser schöne Flecken, ich bleibe nun da und ich will hier nimmer weg, dem Himmel so nah, so kann es für uns bleiben immerdar-sonnenklar.“ Und das Publikum stimmte fest mit ein. Bejubelt von den Maschkerern gab`s als Zugabe zum griechischen Teil des Faschings natürlich noch einen Sirtaki-Tanz. Ein fleißiges Team hatte ein leckeres Buffet aufgebaut, zur Stärkung für den langen Abend. Alleinunterhalter Rudi Harrer sorgte für beste Stimmung im Saal und lockte die Tänzerinnen auf die Tanzfläche. Der Sketch „Zum Wohl“ mit Gabi Langhoff und Gaby Narozny und „Beim Arzt“ mit Agnes Hartwig und Erika Zierock brachte alle zum Lachen. Das Highlight des Abends war der Auftritt von 8 jungen Tänzerinnen der Gruppe „Unlimited Passion“ unter Leitung von Irina Zwetzig und Monique Linke. Die Gruppe zeigte vor dem begeisterten Publikum mit tollen akrobatischen Tanzeinlagen und fetziger Musik, wie sie in „geheimer Tanzmission den mysteriösen Fall der gestohlenen Musik lösen“. Sie brachten die Bühne zum Beben und erhielten riesigen Beifall. Originell verkleidet, entführten Anita Hösl, Erika Zierock und Agnes Hartwig die närrischen Zuschauerinnen ins Weltall auf eine „intergalaktische Theaterprobe“ aus der Bullyparade, mit „Schneewittchen“ und „Miss Waikiki“ und strapazierten dabei arg die Lachmuskeln. Am Ende dieses tollen Abends gab es viel Lob für alle Aktiven und es zeigte sich mal wieder, wie fröhlich und begeistert Frauen am Hammerweg feiern können.

Als besonders magische Tage und Nächte gelten die Rauhnächte zwischen 24. Dezember und 06. Januar. Das nahm der Kath. Frauenbund St. Konrad zum Anlass, zu einer Rauhnacht-Wanderung einzuladen. Anita Hösl vom Vorstandsteam des Frauenbundes freute sich über die Teilnahme von 50 Frauen, Männern und Kindern an der Wanderung, am frühen Abend durch den Altenstädter Wald. Nach einer guten Brotzeit in der Eisstockhütte in Altenstadt versetzte Richard Reger aus Böhmischbruck die Wandergruppe mit seinen Rauhnacht- Geschichten in die Zeit Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine Zeit ohne TV, Handy und Strom, ohne Reizüberflutung wie heute. An langen Abenden im Kerzenschein beschäftigte man sich früher mit Ritualen, Bräuchen und auch mit der Geisterwelt. Schaurige Geschichten von der „Geister-Christmette“ 1935 in Pfrentsch, Geschichten von Schmugglern und Paschern vom Berg Lusen über die Grenze im Bayerischen Wald, ließen die Zuhörerinnen und Zuhörer so manches Mal etwas erschaudern. Mit Liedern wie: „ Es ist halt Winter worn“ und „Geisterreiter“ von Johnny Cash, gespielt auf der Gitarre von Richard Reger, klang der mystische Abend aus. Danach trat die Gruppe mit Fackeln und Laternen den Rückweg durch die sternenklare Nacht an.

Mehr als 70 Frauen folgten der Einladung des Kath. Frauenbundes St. Konrad zur Adventfeier im Gemeindehaus St. Markus. Anita Hösl und Annette Betting vom Vorstandsteam begrüßten die Frauenbundfrauen, den Geistlichen Beirat Pfarrer Johannes Lukas, die Frauenbund-Bezirksvorsitzende Angelika Vogl sowie Frau Heider und Frau Ilg vom Verein Cafe Mitte und freuten sich über den regen Zuspruch zur Feier. Sie stand unter dem Thema: „In der Dunkelheit leuchtet ein Licht“. Mit passenden Texten stimmten A. Hösl, A. Betting und E. Zierock die Frauen auf die Adventfeier ein. „Wir zünden Kerzen am Adventskranz an und freuen uns an ihrem Leuchten, das von Woche zu Woche heller wird. Lasst uns Lichter entzünden, die uns Hoffnung und Freude zustrahlen“. Die musikalische Begleitung übernahm der Frauenchor St. Konrad unter Leitung von Angela Sauer am Klavier, begleitet von A. Betting an der Gitarre. Danach ging man zum gemütlichen Teil über. Die Vorstandschaft bewirtete die Gäste mit Glühwein, Tee, Lebkuchen und Stollen an den festlich dekorierten Tischen. Angelika Vogl, die Bezirksvorsitzende aus Oberviechtach, dankte bei ihrer Ansprache den Frauen für ihre langjährige Treue zum Frauenbund und dem Führungskreis für seine Arbeit. Im Laufe des Abends galt es noch zahlreiche Jubilarinnen zu ehren. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Maria Behrendt, Hannelore Bergmann, Rosemarie Ehrl, Theresia Pausch, Therese Walberer, Irene Zintl und Sofia Zwack mit der Goldnadel mit Stein des Diözesanverbandes ausgezeichnet. Für 45 Jahre Treue zum Frauenbund wurden Hildegard Bock, Uschi Ludwig und Gertrud Titz geehrt. 30 Jahre beim Frauenbund sind Jutta Hildebrandt, Marianne Kamm und Marianne Scheibl. Seit 25 Jahren gehört Maria Hegner dem Verein an, sie erhielt die Silbernadel und für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Katharina Gallitzendörfer, Gaby Narozny und Helga Wallbraun geehrt. 10 Jahre Mitglied ist Marianne Rupprecht. Die Jubilarinnen erhielten aus den Händen von Pfarrer Lukas und Angelika Vogl ein Geschenk, Grußkarten und auch Blumen. Wie jedes Jahr im Advent, zeigte sich der Frauenbund auch dieses Jahr großzügig mit Spenden. Das Vorstandsteam überreichte dreistellige Geldbeträge an Pfarrer Lukas für das neue Pfarrheim und an Frau Heider und Frau Ilg für ihre Arbeiten im Verein Cafe Mitte zur Unterstützung Bedürftiger. Auch die Ministranten von St. Konrad und der Frauenchor wurden mit Geldbeträgen bedacht. Pfarrer Lukas sah in seiner Rede schon „Licht am Ende des Tunnels“, beim Neubau des Pfarrheimes. Im Februar ist ein Tag der offenen Baustelle geplant, die Fertigstellung des Pfarrheimes wird voraussichtlich im Frühsommer 2025 sein. Auch Frau Heider und Frau Ilg berichteten von ihrer wichtigen und notwendigen Arbeit im Verein Cafe Mitte, u.a. Essens-Ausgabe an Bedürftige, Spielenachmittage, Flohmärkte. Am Ende der stimmungsvollen Adventfeier wies Anita Hösl noch auf die nächsten Termine hin. 9.12. 18.00 Uhr Gemeinschaftsmesse, 17.1. Rauhnacht-Wanderung.

Ein voller Erfolg war die Kirwa-Feier des Kath. Frauenbundes in der Hösl-Bräu-Schänke in Rothenstadt. Viele gut gelaunte Frauenbund-Frauen, in Begleitung von Pfarrer Gerhard Pausch, konnte Agnes Hartwig vom Vorstandsteam begrüßen. Piroschka Hösl, die Wirtin der Hösl-Bräu-Schänke servierte gute Brotzeiten und man stieß gleich auf eine lustige Feier an. Die „zwoa Schneidign“, Christian Müller aus Waldkirch am Akkordeon und Manfred Wild aus Eslarn am Horn, brachten mit ihren zünftigen Wirtshausliedern, Sprüchen und Witzen tolle Stimmung in die „Kirwa-Gesellschaft“. Nach vier Stunden schunkeln, singen und lachen, wobei die Lachmuskeln arg strapaziert wurden, traten die Gäste den Heimweg an.

In entspannter Atmosphäre mit Popcorn und Getränken ausgestattet, verbrachten die Frauen des Kath. Frauenbundes St. Konrad, Herz Jesu und St. Johannes zusammen einen unterhaltsamen Filmabend im Pfarrheim Herz Jesu. Agnes Hartwig vom Vorstandsteam des Kath. Frauenbundes St. Konrad, begrüßte Elke Burger und Kerstin Aufschneider vom Arbeitskreis „Film” des Bildungswerks des KDFB, welche die Vorführung des Filmes übernahmen, sowie zahlreiche interessierte Frauen. Der ca. 90 Minuten dauernde Film spielte in einem exklusiven Freibad, in dem Frauen unterschiedlichster kultureller Hintergründe, Haarfarben und Körperformen aufeinander treffen und sich gegenseitig skeptisch betrachten. Die scheinbare Toleranz der Gesellschaft zeigt ihre Grenzen, sobald individuelle Privilegien ins Spiel kommen. Sowohl die Feministin als auch die türkische Großfamilie oder die Sportschwimmerin im Burkini, sind hiervon betroffen. Die sommerliche Liegewiese wird zum Schauplatz einer humorvollen Auseinandersetzung mit Toleranz und Vielfalt. Im Anschluss an das Kinoprogramm gab es noch Gelegenheit zur Diskussion. Agnes Hartwig bedankte sich am Ende der gelungenen Veranstaltung bei Frau Burger, Frau Aufschneider und Frau Konz vom Kath. Frauenbund Herz Jesu mit einem Geschenk.

Im bunt geschmückten Saal des Gemeindehauses St. Markus trafen sich die Frauen des Hammerweges. Der Katholische Frauenbund St. Konrad Weiden hatte zusammen mit dem Evangelischen Frauenkreis St. Markus zum „Hammerwegerer Weiberfasching“ eingeladen. 60 Frauen, teilweise originell verkleidet als Ritterfräulein, Hippi-Mädchen, oder Teufelchen, bevölkerten die Tanzfläche. Das „Basalt-Trio“ aus Parkstein sorgte mit bekannten Hits für eine super Stimmung im Saal. Die Vorstandschaft des Frauenbundes um die Vorsitzende Agnes Hartwig sowie Erika Zierock und Iris Meixner vom Frauenkreis, gaben mit dem Lied „Wir sind die Girls vom Hammerweg“ und „Anton aus Tirol“ ihr Bestes zur Begrüßung der Gäste.