Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schnitzeljagd „Ceaser lädt zu den römischen Spielen” organisiert von der KAB Kirchenthumbach im Rahmen des Kinderferienprogramms (Bild: Georg Schreglmann)

Ein Tag voller Abenteuer im alten Rom bei der Schnitzeljagd der KAB

Im Rahmen des Kinderferienprogramms organisierte die KAB Kirchenthumbach eine Schnitzeljagd unter dem Motto: „Cäsar lädt zu den römischen Spielen”. Knapp 50 Kinder schlüpften in die Rolle von Legionären, Gladiatoren und römischen Bürgern und meisterten verschiedene Aufgaben. Die Schnitzeljagd startete am Pfarrheim Kirchenthumbach und führte durch den Görglaser Wald nach Görglas. Nach einer Pause ging es über Feldwege weiter Richtung Sommerau und endete an der Bergkirche in Kirchenthumbach. Bei der ersten Aufgabe galt es eine Geschichte mit römischen Begriffen zu erfinden. Bei dem Spiel „Ludus Delta”, bei dem die Kinder Nüsse in ein Dreieck warfen, war Geschick und Treffsicherheit gefragt. Ein wenig Glück benötigten sie bei dem Würfelspiel „Aurum”. Auf eine gute Zusammenarbeit kam es bei einer Aufgabe an, als Tischtennisbälle reihum nach hinten über die Köpfe von einer Schachtel zur nächsten weitergegeben wurden. Auch das Werfen von Haselnüssen in einen Korb gehörte zu den Herausforderungen. Die Kinder zeigten ihre Geschicklichkeit bei einem Murmelspiel und versuchten, Kegel umzuwerfen. Sie entschlüsselten römische Zahlen und lösten Rechenaufgaben. Die Zielsicherheit und Orientierung wurden bei einer Übung getestet, bei der die Kinder mit verbundenen Augen eine Zielscheibe treffen mussten. Zum Abschluss der Schnitzeljagd transportierten die Kinder Steine mit einem Löffel in einen Eimer. Ein Kreuzworträtsel über das Leben der Römer forderte nochmal alle Köpfe heraus. Besonders knifflig wurde es beim Legen geometrischer Puzzleteile zu einem Quadrat. Die Schnitzeljagd endete mit einer Siegerehrung, bei der die Gewinnergruppe mit einem „goldenen Lorbeerkranz” geehrt wurde. Jedes Kind erhielt einen Goldtaler, den es bei den Schatzmeisterinnen gegen ein kleines Geschenk eintauschen konnte. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und bereitete den Kindern viel Freude. Ein herzliches Dankeschön an alle engagierten Helferinnen und Helfer, die dieses Abenteuer möglich gemacht haben!
Die neugewählte Ortsverbandsleitung der KAB Krichenthumbach.  (Bild: Barbara Raps )

Jahreshauptversammlung der KAB Kirchenthumbach

Der Ortsverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) lud zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ins Pfarrheim ein. Pfr. Johannes Bosco von der Pfarreiengemeinschaft konnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Ein besonderer Gruß des Vorsitzenden Markus Schreglmann galt dem Diözesansekretär Markus Nickl. In ihrem Rückblick erinnerte die Vorsitzende Barbara Raps an ein ereignisreiches Vereinsjahr. Neben der Teilnahme an Veranstaltungen auf Kreisebene waren wir auch vor Ort aktiv. Unsere Angebote für die jüngere Generation waren die Mitwirkung beim Kinderfasching im Pfarrheim, der Emmausgang am Ostermontag und die Schnitzeljagd beim Ferienprogramm. Am Jahresablauf des pfarrlichen Lebens nahmen wir gerne teil. Die Mitgestaltung des Gottesdienstes am 1. Mai „dem Tag der Arbeit“ ist fester Bestandteil unseres Programms. In der Fastenzeit, im Marienmonat und im Advent gestalteten wir jeweils eine Andacht, die von den Gläubigen sehr gut besucht wurde. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: Im Amt bestätigt wurde Barbara Raps als Vorsitzende, stellvertretende Vorsitzende bleibt Helga Perl. Markus Schreglmann wurde als Vorsitzender wiedergewählt. Kassier Georg Schreglmann und Schriftführerin Elisabeth Adelhardt sind weiterhin in diesen Funktionen tätig. Als Revisoren wurden Eckhard Wiltsch und Helmut Perl bestimmt. Da der Verein einen soliden Kassenbestand aufweist, wurde in der Versammlung beschlossen, für das Ugandaprojekt der KAB zu spenden. Hierbei ist uns Hilfe zur Selbsthilfe (Subsidiarität) und Nachhaltigkeit wichtig. Diözesansekretär Markus Nickl informierte über die 175 Jahr Feier des Verbands im Bistum Regensburg. Außerdem wies er auf das Sozialforum des KAB Kreisverbands Nordoberpfalz in Altenstadt hin. Der Bundesverband startet eine Aktion „FAIRES PAKET“.
Eine der „Räuberbanden” vor der Hütte der „Bremer Stadtmusikanten”  (Bild: Barbara Raps)

Die Räuber vom Penzenreuther Wald” Schnitzeljagd - Räubereien - Schatzsuche

Die „Räuber vom Penzenreuther Wald“! Unter diesem Motto veranstaltete der Ortsverband der KAB Kirchenthumbach am 6. August eine Schnitzeljagd. Die 42 „Räuber“ starteten am „Zeitlmann - Weiher“ bei Kirchenthumbach. Die Jagd führte die sechs Räuberbanden über Feld- und Waldwege nach Penzenreuth. Mit einem Aufgabenzettel ausgerüstet ging es los. Auf dem Weg sorgten 17 Rätsel und knifflige Aufgaben für ein kurzweiliges Erlebnis. Die Teilnehmer erfanden Geschichten über Räuber und Verstecke im Penzenreuther Wald. Bei der nächsten Station galt es eine Dosenpyramide auf dem Kopf zu stellen. Treffsicherheit mussten sie z. B. beim „Holzscheit – Kegeln“ beweisen. Auch Wissensaufgaben zum Wald wurden verlangt: Anhand einer Baumscheibe mussten sie das Alter eines Baumes schätzen, Bäume der richtigen Baumart zuordnen und aufzählen, welchen Nutzen der Wald hat. An einem der kleinen Seen, schöpften die Kinder Wasser mit einem Eimerchen. Trotz einiger Hürden auf dem Weg, gelang es ihnen, den Inhalt in einen Behälter zu gießen, um so Punkte zu sammeln. Bei der Hütte der Bremer Stadtmusikanten hatte ein besonders tollpatschiger Räuber sein Hab und Gut verloren, welches es zu finden galt. Vor der Pause balancierten sie noch über einen Baumstamm. Während der zweiten Etappe sorgten weitere Fragen und Spiele für Abwechslung. Beim Geräuschmemory bewiesen sie ein gutes Gehör und logisches Denken, um den Code verschlüsselter Wörter zu knacken. Kraft brauchten sie beim Baumstamm rollen. Nach fünf erlebnisreichen Stunden wurden die fleißigen „Jäger“ dann belohnt! Die „Räuberbanden“ suchten nach einer der sechs Schatzkisten und waren ganz gespannt auf die Siegerehrung. Aber keiner ging leer aus: Jedes Kind durfte die „Goldmünze“ aus der Schatzkiste gegen einen der zahlreichen Gewinne eintauschen. Ein herzlicher Dank gilt den Unterstützern, die eine Gruppe betreuten, eine Station beaufsichtigten und für die rundum Versorgung mit Brotzeit, Obst, Gemüse, Kuchen und Getränken sorgten.
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