Eine der „Räuberbanden” vor der Hütte der „Bremer Stadtmusikanten”  (Bild: Barbara Raps)

Die Räuber vom Penzenreuther Wald” Schnitzeljagd - Räubereien - Schatzsuche

Die „Räuber vom Penzenreuther Wald“! Unter diesem Motto veranstaltete der Ortsverband der KAB Kirchenthumbach am 6. August eine Schnitzeljagd. Die 42 „Räuber“ starteten am „Zeitlmann - Weiher“ bei Kirchenthumbach. Die Jagd führte die sechs Räuberbanden über Feld- und Waldwege nach Penzenreuth. Mit einem Aufgabenzettel ausgerüstet ging es los. Auf dem Weg sorgten 17 Rätsel und knifflige Aufgaben für ein kurzweiliges Erlebnis. Die Teilnehmer erfanden Geschichten über Räuber und Verstecke im Penzenreuther Wald. Bei der nächsten Station galt es eine Dosenpyramide auf dem Kopf zu stellen. Treffsicherheit mussten sie z. B. beim „Holzscheit – Kegeln“ beweisen. Auch Wissensaufgaben zum Wald wurden verlangt: Anhand einer Baumscheibe mussten sie das Alter eines Baumes schätzen, Bäume der richtigen Baumart zuordnen und aufzählen, welchen Nutzen der Wald hat. An einem der kleinen Seen, schöpften die Kinder Wasser mit einem Eimerchen. Trotz einiger Hürden auf dem Weg, gelang es ihnen, den Inhalt in einen Behälter zu gießen, um so Punkte zu sammeln. Bei der Hütte der Bremer Stadtmusikanten hatte ein besonders tollpatschiger Räuber sein Hab und Gut verloren, welches es zu finden galt. Vor der Pause balancierten sie noch über einen Baumstamm. Während der zweiten Etappe sorgten weitere Fragen und Spiele für Abwechslung. Beim Geräuschmemory bewiesen sie ein gutes Gehör und logisches Denken, um den Code verschlüsselter Wörter zu knacken. Kraft brauchten sie beim Baumstamm rollen. Nach fünf erlebnisreichen Stunden wurden die fleißigen „Jäger“ dann belohnt! Die „Räuberbanden“ suchten nach einer der sechs Schatzkisten und waren ganz gespannt auf die Siegerehrung. Aber keiner ging leer aus: Jedes Kind durfte die „Goldmünze“ aus der Schatzkiste gegen einen der zahlreichen Gewinne eintauschen. Ein herzlicher Dank gilt den Unterstützern, die eine Gruppe betreuten, eine Station beaufsichtigten und für die rundum Versorgung mit Brotzeit, Obst, Gemüse, Kuchen und Getränken sorgten.
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