Gedenken an die „Kini“ hochgehalten
Sie sind schon ein „königlicher Verein”, die „Königstreuen Lind”, die in zwei Jahren ihr 40jähriges Gründungsjubiläum feiern können. Welcher Verein, außer den Königstreuen Lind, verehrt mit König Ludwig II. schon einen Bayerischen König, hat einen „Zeremonienmeister”, trifft sich jedes Jahr um den Todestag ihres Kinis” herum zu einem ausgiebigen „Leichtrunk” und feiert jedes Jahr im August an zwei Tagen ein „Kinifest”? Gerald Höhne, der im abgelaufenen Vereinsjahr verstorben ist, galt am Beginn der Jahreshauptversammlung im Landgasthof der Taverne kürzlich das besondere Gedenken, war er doch vor fast vier Jahrzehnten Gründungsmitglied und hat dem Verein einen Großteil dieser Zeit als Vereinskassier gedient. Die Höhepunkte des Vereinsjahres waren die Monatsversammlungen, einige Nachtwanderungen mit Einkehr und Besuche von Veranstaltungen von Vereinen der Region. Mit dem „Leichtrunk” am Todestag von König Ludwig II. und dem Kinifest im August ist die Erinnerung von den derzeit 112 Mitgliedern an den „Bayernkini” wieder hoch gehalten worden. Auch für dieses Jahr sind wieder einige Aktivitäten wie Nachtwanderung, Besuche von Festen und das „Kinifest” am 17. und 18. August geplant. Am Ende der Sitzung konnte mit Carin Nesner noch ein Neumitglied aufgenommen werden.