Jagdgenossenschaft Lintach und die Familie Schmid feiern 50 Jahre Jagspacht
Das Rehessen der Jagdgenossenschaft Lintach im Gasthaus Rehaber stand m Zeichen des 50-jährigen Pachtjubiläums der Familie Schmid. In seiner Begrüßungsansprache gab Ulrich Schmid einen Abriss über die Entwicklung des Jagdreviers Lintach während der 50 Jahre. Zu Beginn fanden nach seinen Angaben Treibjagden auf Niederwild, insbesondere auf Hase und Fasan, statt. Der Hasenbestand sei ist so weit zurückgegangen, dass die Bejagung seit Jahren praktisch eingestellt sei. Das Auswildern von Fasanen habe keinen nachhaltigen Erfolg gebracht, so dass auch die Fasanenjagd schon vor über zwei Jahrzehnten habe eingestellt werden müssen. Insbesondere nach der Wende habe der Bestand von Schwarzwild stark zugenommen. Die scharfe Bejagung und die anderswo aufgetretene Schweinepest hätten wohl dazu beigetragen, dass der Schwarzwildbestand und damit auch die Wildschäden deutlich zurückgegangen seien. Schmid bedankte sich bei den Jagdgenossen für das ausgezeichnete Verhältnis.