Zu einem feierlichen Gottesdienst anlässlich ihrer Silbernen Konfirmation zogen elf Frauen und Männer mit Pfarrer Matthias Ahnert in die St.-Stephanus-Kirche ein. Sieben von ihnen leben immer noch in Edelsfeld oder Kürmreuth; andere reisten aus nah oder fern an, andere reisten aus nah und fern an, was in diesem Fall für Königstein und Schweden steht. Eine Jubilarin jettete sogar per Flugzeug aus Hawaii in die alte Heimat. Drei weitere Konfirmanden des Jahres 1999 mussten aus verschiedenen Gründen absagen.

16 junge Leute aus den Kirchengemeinden Edelsfeld und Kürmreuth zogen am Sonntag, 14. April, mit Pfarrer Matthias Ahnert zu ihrer Konfirmation die evangelische Kirche St. Stephanus in Edelsfeld ein. An der Osterkerze entzündeten Johanna Calhoun, Lukas Dehling, Mika Deyerl, Jana Ertl, Louis Gebhard, Emilia Hartmann, Florian Hollweck, Lorenz Kick, Victoria Luber, Franz Lutz, Gian-Luca Schaller, Hannes Schinhammer, Yannik Schobel, Leon Spieß, Luca Spieß und Johannes Windisch ihre selbst gestalteten Kerzen und stellten sie am Taufstein ab. Pfarrer Matthias Ahnert predigte über den guten Hirten. Mit dem Lied „I have a dream”, das der Kirchenchor sang, sprach er die Menschen an, einen Anteil an grünen Auen und frischem Wasser zu haben. Der Vertrauensmann des Kirchenvorstands, Rudi Gruber, machte die Konfirmierten darauf aufmerksam, dass sie nun Paten werden und kirchliche Gremien wählen dürfen.

Das Erntedankfest war wieder ein besonderer Tag im Kirchenleben der evangelisch-lutherischen Gemeinde Edelsfeld und Kürmreuth. Fast 500 Menschen besuchten die beiden Gottesdienste in der Maschinenhalle der Familie Dominik Winter, in der Pfarrer Matthias Ahnert seinen Worten nach von der „schönsten Kanzel Deutschlands” predigt. Diesmal tat er es vom Mähdrescher aus. Vom Sitz des Oldtimers aus bekamen alle Besucher nach den Gottesdiensten Bratwürste oder Steaks in der Semmel gereicht. Alle Einnahmen aus dem Essens- und Getränkeverkauf spendete die Familie Winter für gemeinnützige Zwecke und stockte sie aus eigener Tasche auf einen runden Betrag auf. Je 500 Euro erhielten die Jungscharkinder und die First-Responder-Gruppe. Mit dem Geld sollen Aktionen finanziert beziehungsweise Ausrüstungsgegenstände beschafft werden.