Erneut machten sich heuer die Sternsingerinnen und Sternsinger auf den Weg, um für Kinder weltweit Spenden zu sammeln, diesmal unter dem Motto „Erhebt eure Stimme für Kinderrechte.“
Die jungen Sängerinnen und Sänger, die mit dem Stern von Bethlehem zu den Menschen gehen (eben die Sternsinger), können wie viele Kinder in der Welt etwas schaffen, Stärke zeigen. Sie sollen als Boten des Friedens sichtbar werden, wenn sie von Tür zu Tür ziehen, Lieder singen, den Segen anschreiben und für die Kinder in den Ländern mit Not um eine Spende bitten. Es konnte bereits zahlreichen Kindern geholfen werden. Überall auf der Welt gilt es, Frieden zu schaffen, die Ernährung zu sichern, Kinderarbeit zu reduzieren und ein menschenwürdiges Leben in einer sicheren Unterkunft und gesicherten Umwelt zu ermöglichen.
Darum machte sich 15 Ministrantinnen und Ministranten als Sternsingerinnen und Sternsinger Gruppen (Könige und Sternträger) in fünf Gruppen auf den Weg, nachdem sie das „Rüstzeug“ mitbekommen hatten; Kreide und Weihrauch waren vorher von Pfarrer Markus Urban gesegnet worden; er sandte sie dann auf ihren Weg zu den Häusern, wo sie ihr Lied sangen und um eine Gabe baten. Die Organisation hatte Ministranten-Begleiterin Silvia Köppl übernommen, Mütter halfen als Fahrerinnen mit.
Mit den drei Buchstaben C + M + B werden im Volksglauben die Namen der Heiligen Drei Könige als Caspar, Melchior und Balthasar gedeutet, in Wirklichkeit verbirgt sich dahinter ein alter Segenswunsch: „Christus mansionem benedicat“, „Christus segne das Haus“. Diese drei Buchstaben werden zusammen mit der Jahreszahl 2025 an die Türen der Häuser mit geweihter Kreide geschrieben, dazu mit Weihrauch das Haus gesegnet.