Zwei faszinierende „Perlen Südostasiens”, Vietnam und Kambodscha, erkundete eine Reisegruppe der Pfarrei Ebnath mit Ortspfarrer Pater Anish George an der Spitze. Knapp 40 Reisende aus Ebnath und Umgebung starteten von München aus zunächst nach Hanoi, die quirlige Hauptstadt Vietnams. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten und einer Rikscha-Fahrt durch die Altstadt begeisterte hier vor allem die „Train Street”. Die Durchfahrt des 40 Waggons langen Zuges durch die enge Gasse, rechts und links flankiert von Tausenden Schaulustigen, war ein Highlight am ersten Tag der Reise. Auch eine Kreuzfahrt in der zauberhaften Halong-Bucht stand auf dem Programm. Weiter ging es in die alte Kaiserstadt Hue, wo u.a. die kaiserliche Zitadelle, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besichtigt wurde. Ebenfalls zum Welterbe gehört die Altstadt von Hoi An, direkt am Südchinesischen Meer gelegen und bekannt für die vielen bunten Lampions, die die Stadt jeden Abend in ein farbenprächtiges Lichtermeer tauchen. Weiter ging es in die Metropole Ho Chi Minh-Stadt, besser bekannt als Saigon, und schließlich in das faszinierende Mekong-Delta nach Can Tho und Chau Doc. Unendliche Reisfelder prägen hier das Landschaftsbild, unterbrochen von Sümpfen, Kanälen und Flussläufen. Per Expressboot ging es für die Reisegruppe auf dem Mekong und dem Tonle Sap-Fluss weiter in die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh, deren moderne Hochhäuser einen stimmungsvollen Kontrast zum Königspalast und zum Tempelberg Wat Phnom bilden. Als Abschluss und Höhepunkt der 15-tägigen Reise erkundeten die Reisenden die als achtes Weltwunder geltenden, riesigen Tempelanlagen von Angkor Wat, die alte Königsstadt Angkor Thom und den von mächtigen Bäumen überwucherten „Dschungeltempel”. Das abwechslungsreiche Programm beinhaltete auch den Besuch einiger landestypischer Märkte, wo kräftig um die besten Preise gefeilscht werden konnte. Zudem wurden eine Perlenzucht, eine Kakao-Plantage, eine Krokodilfarm und eine Seidenfarm besucht und boten Gelegenheit zum Einkaufen. Die hervorragende vietnamesische Küche und die Unterbringung in Spitzenhotels begeisterte die Mitreisenden, die sicherlich noch mehrere Wochen brauchen werden, um die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Die Reise wird allen unvergesslich bleiben.