Am Samstag, 24. August, unternahm der SPD Ortsverein Illschwang / Birgland einen Ausflug zum Rauhen Kulm und zum Kloster Speinshart.
Gegen Mittag traf man sich im Café „Kulmterassen“ zu Kaffee und Kuchen. Reiseleiter Harald Voit begrüßte die Teilnehmer und gab erst Erläuterungen und Informationen zur Geschichte des Rauhen Kulms.
Er ist mit einer Höhe von 682 m ein markanter Punkt und aus allen Himmelsrichtungen weithin sichtbar. (Allen Annabergfestbesuchern ist der Blick an Hahnbach vorbei zum Rauhen Kulm immer ein besonderer Anblick). Der Kulm, wie er landläufig genannt wird, hat seinen vulkanischen Ursprung vor ca. 20 Mill. Jahren. Seit 1909 gilt er als Naturdenkmal.
Die ältesten Siedlungsbeweise gehen zurück bis in die Zeit um ca. 800 Jahre vor Christi Geburt. Im Jahre 1554 wurde die damalige Gipfelburg zerstört und die Steine zum Bau der Kirche und zum Häuserbau in Neustadt verwendet.
Die SPD-ler nahmen nach dem Kaffee den direkten Weg zu auf dem Gipfel stehenden Aussichtsturm in Angriff, der nach einem schweißtreibenden Aufstieg geschafft wurde. Nach dem aufstieg auf den 25m hohen Turm konnten die Wanderer einen berauschenden Ausblick genießen. Der Blick war an diesem Tag bis ins Birgland und den Windrädern auf der Hohen Straße möglich. Umgeben wird er vom Steinwald im Osten, dem Fichtelgebirge im Norden, dem Fränkischen Jura und der Fränkischen Schweiz im Süden und Westen.
Nach dem gemütlichen Abstieg besuchte man noch das Kloster Speinshart und besichtigte die Klosterkirche. Bei einer gemütlichen Einkehr im Klostergarten mit Abendessen klang der gelungene Ausflug aus.
Zum Schluss bedankte sich Isabell Ebert noch bei Harald Voit für die gelungene Organisation und die hervorragenden Informationen und es wurde die Heimreise angetreten.