Jahreshauptversammlung 2025 der Gruppo Vespa Rio Nero Schwarzenbach (Bild: Fenk Rainer)

Mitgliederzahlen des Vespa-Clubs Rio Nero Schwarzenbach weiter auf Expansionskurs

Auf Einladung des Club-Capitano Michael Thumfart trafen sich 47 Vespisti zur Jahreshauptversammlung des Vespa-Clubs Rio Nero Schwarzenbach im Gasthaus Stark. Thumfart berichtete über eine Vielzahl von Aktivitäten. Die Vereinsmitglieder unternahmen im vergangenen Jahr 27 gemeinsame Ausfahrten. Auch der monatliche Stammtisch am „Vespennest” in Schwarzenbach erfreute sich großer Beliebtheit und war stets gut besucht. Insgesamt konnte sich der Club bei 10 Vespatreffen im In- und Ausland positiv präsentieren. Einige Rio Neros unternahmen auch mehrtägige Fahrten u.a. in die Schweiz und „per Achse” quer durch Deutschland bis an die Nordseeküste. Der Club-Capitano bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern für das gute und sehr aktive Miteinander. Mike Klatt trug den Bericht des Schriftführers vor. Die Schatzmeisterin Michaela Theobald konnte insgesamt von soliden Vereinsfinanzen berichten. Der Verein wuchs im Jahr 2024 um weitere 27 Vespabegeisterte an und zählt nun 110 Mitglieder. „Auch die Frauenquote im Verein lasse sich sehen und habe sich sehr gut entwickelt,” so Theobald weiter. Die Vespa-Fahrerinnen machen mittlerweile knapp ein Drittel der Vereinsmitglieder aus. Bürgermeister Hallmann wertete in seinem Grußwort den Vespa Club als positiven Botschafter der Gemeinde und es ist daher selbstverständlich, dass der aktive Verein sein jährliches Vespatreffen wieder wie gewohnt am Dorfplatz in Schwarzenbach abhalten darf. Abschließend wies Thumfart auf das am 20. Juli 2025 stattfindende Vespatreffen hin. Zu der Veranstaltung sind alle - ob Vespafahrerin/Vespafahrer oder nicht - jetzt schon sehr herzlich eingeladen. Darüber hinaus gab der Capitano einen Ausblick auf das Jahr 2026 und das dann anstehende 10-jährige Bestehen des Vereins. Wegen des Vereinsjubiläums im Jahre 2026, hat sich die Vorstandschaft ausnahmsweise für ein mehrtägiges Fest entschieden. Am Samstagabend des 18. Juli 2026 spielt zum Jubiläum die Band „Soul Station No.10” auf, bevor am Sonntag wieder das traditionelle Vespatreffen auf dem Dorfplatz in Schwarzenbach stattfinden wird.
Faschingsball des Fördervereins des SC Schwarzenbach (Bild: Uwe Salfer)

Premiere für das neue Prinzenpaar

„Die wilden 60er“ lautete das Motto des diesjährigen Faschings der Fördervereins des SC Schwarzenbach. Doch nicht nur Fans von „Sex & Drugs & Rock`n Roll“ waren ebenso anzutreffen, wie wie Cowboys und Indianer. Sogar Bienen schwirrten umher. Die zahlreichen, fantasievoll verkleideten Faschingsnarren begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins, Franz Salfer, herzlich, bevor der Harmonika Franz in die Tasten langte. Mit Faschings- und Stimmungshits am laufenden Band sorgte er für beste Stimmung und eine gut gefüllte Tanzfläche. Den absoluten Höhepunkt aber bildeten die Auftritte des Faschingsvereins Pressath. Ihren ersten Abendauftritt der Saison hatten hier die 15 Gardemädels zusammen mit Prinzessin Sabrian I. und Prinz Marcus I. Das neue Funkenmariechen Linda Thumfahrt wirbelte zudem über die Tanzfläche und heizte so die Stzimmung zusätzlich an. „Sister Act“ lautete das aktuelle Thema, zud dem das Männerbalett einen furiosen Auftritt auf die Bühne brachte. Die Showtanzgruppe brachte den Saal mit ihrer tollen Choreographie zu „Einer Reise durch die Disneywelt“ zudem zum Kochen. Die 20köpfige Gruppe ist für weitere anstehende Auftritte bestens gerüstet. Mit kräftigem Applaus bedankte sich das begeisterte Publikum, bevor der Harmonika Franz wieder aufspielte. Das bestens eingespielte Team des Fördervereins des SC Schwarzenbach sorgte zudem dafür, dass keine Kehle trocken und kein Magen hungrig wurde.
Übergabe des neuen Rettungsrucksacks von RKT-Regionalleiter Südbayern, Tim Christen (Mitte) an Kommandanten Bernd Przetak (rechts) und Vorsitzenden Markus Pöllath (links) von der Schwarzenbacher Feuerwehr. (Bild: Thorsten Hallmann)

RKT Rettungsdienst übergibt neuen Rettungsrucksack an Feuerwehr

Seit 1.1.2023 ist in der Gemeinde Schwarzenbach ein Rettungswagen (RTW) stationiert. Erst kürzlich wurde der Betrieb des Standorts um zehn weitere Jahre verlängert. Betrieben wird die Rettungswache mit dem RTW „Schwarzenbach 71/1“ von RKT Rettungsdienst aus Regensburg. Als örtliche Hilfsorganisationen arbeiten RKT Rettungsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbach eng zusammen. So hatte man schon zahlreiche gemeinsame Einsätze zu verzeichnen. Neben der Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Patientenbergung waren dies vor allem Verkehrsunfälle und Brandeinsätze. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit überraschte RKT jetzt die Schwarzenbacher Floriansjünger mit einem neuen, befüllten Rettungsrucksack. Der Rucksack wird am neuen Einsatzfahrzeug der Schwarzenbach Wehr eingesetzt, das Mitte des Jahres ausgeliefert werden soll. Dieses Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit dem Funkrufnamen „Florian Schwarzenbach 11/1“ dient insbesondere dem Mannschaftstransport, für logistische Zwecke und als Einsatzleitfahrzeug bei größeren Schadenslagen. Kommandant Bernd Przetak und 1. Vorsitzender Markus Pöllath nahmen erfreut den neuen Rucksack vom RKT-Betriebsleiter Südbayern, Tim Christen entgegen. Tim Christen freute sich, dass RKT von der Bevölkerung und den anderen Blaulichtorganisationen herzlich aufgenommen wurde. Kommandant Bernd Przetak und Vorsitzender Markus Pöllath bedankten sich bei Tim Christen für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung.


Weitere Artikel

Der CSU Ortsverband Schwarzenbach beim Besuch des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr vor der Kirchenruine von Hopfenohe (Bild: Andrea Götz)

CSU Schwarzenbach besichtigt Truppenübungsplatz Grafenwöhr

Bei strahlendem Sonnenschein startete der CSU Ortsverband Schwarzenbach seine Reise zur Besichtigung des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr vom Dorfplatz aus in Richtung Grafenwöhr. Kurz vor dem Tor der Wache drei traf sich der vollbesetzte Bus mit „Reiseleiter” Christopher Dippel, der als Bundeswehrsoldat am Truppenübungsplatz stationiert ist. Dippel zeigte und erklärte den interessierten Besuchern viele Gebäude. Unter anderem auch das Wahrzeichen von Grafenwöhr, den Wasserturm, der noch heute als Wasserspeicher genutzt wird. Knapp 180 Stufen führten zu einem herrlichen Ausblick über das Lager Grafenwöhr und das Umland nach oben. Um nicht alle Stufen auf einmal bezwingen zu müssen, konnten kurze Pausen in den Museumsräumen des Turmes eingelegt werden. Dort gibt es viele Informationen über die Entstehung und die Geschichte des Übungsplatzes. Die Teilnehmer besichtigten Truppenlager, verschiedene Schießbahnen und die Wolfschützenkapelle. An einer der Schießbahnen erläuterte Stabsfeldwebel Dippel verschiedene Munitionsarten, die für Übungen verwendet werden. Ein Highlight war der Bleidornturm, an dem Elvis Presley einst seinen Namen in einen Klinkerstein ritzte. Während einer Pause an diesem geschichtsträchtigen Ort gab Dippel informative Einblicke in das Zielgebiet „Impact Area”. Mittags kehrte die Reisegruppe in Pruihausen in der Gaststätte „zum Jägerheim” ein. Die Rundfahrt umfasste ebenfalls einen Besuch der Kirchenruine Hopfenohe und führte quer über den teilweise naturbelassenen Übungsplatz. Ehe der Busfahrer mit der Gesellschaft die Heimreise antrat, legten alle noch einen kurzen Stopp auf ein Eis am Waschplatz für Fahrzeuge und Panzer ein.
Im Bild von links: Kommandant Bernd Przetak, VR-Regionalmarktleiter Stefan Schedl, VR-Geschäftsstellenleiter Pressath Karlheinz Weismeier, Vorsitzender Markus Pöllath, Andreas Kick, stv. Vorsitzender Stephan Kirschsieper, Bürgermeister Thorsten Hallmann  (Bild: Markus Pöllath)

Voller Erfolg beim Crowdfunding für neues Einsatzfahrzeug

Die Feuerwehr Schwarzenbach ist rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr ehrenamtlich im Einsatz. Um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden und die Einsatzfähigkeit zu verbessern wird dafür ein neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) angeschafft. Dieses MZF ist nicht nur mit der Normbeladung ausgestattet. Um für mehr Sicherheit an den Einsatzstellen zu sorgen, sollen auch zusätzliche Ausrüstungsgegenstände beschafft werden. Das Vorhaben wurde im Rahmen eines Crowdfunding-Projekts finanziert, das von Mai bis August 2024 durchgeführt wurde. Mit einer Spende konnte jeder dazu beitragen diese unverzichtbare Aufgabe zu unterstützen. Davon profitieren nicht nur die Einsatzkräfte, sondern indirekt auch alle Bürgerinnen und Bürger von Schwarzenbach und den umliegenden Ortschaften. Das Crowdfunding-Projekt wurde äußerst erfolgreich abgeschlossen. Durch intensive Werbung wie Flyer, soziale Medien wurde kräftig für das Vorhaben aufmerksam gemacht. Ursprünglich war das Ziel, mindestens 2000 Euro zu sammeln, damit die VR-Bank diesen Betrag verdoppelt und so insgesamt 4000 Euro zusammenkommen. Dank der großzügigen Spendenbereitschaft konnten jedoch 5110 Euro rein an Spenden erreicht werden – das entspricht einer Finanzierung von 177 Prozent und somit einen Gesamtbetrag von 7110 Euro zusammen. Dieser Einsatz und die überwältigende Resonanz unterstreichen die Bedeutung der Feuerwehr für die Gemeinschaft und den Wunsch der Bürger, die Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen.
north