Generalversammlung der FF Filchendorf
Gründe zum Feiern gab es im vergangenen Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Filchendorf viele. In der Generalversammlung blickten die Anwesenden auf ein ereignisreiches Jahr zurück. In dessen Mittelpunkt stand das Eintreffen des ersten Tragkraftspritzenfahrzeuges sowie die Veranstaltung rund um die Fahrzeugsegnung. Vorstand Jürgen Gebhardt eröffnete die Generalversammlung zunächst mit einem Rückblick auf das Jahr 2024. Neben den schon zur Tradition gewordenen, durch die Bank gut besuchten Veranstaltungen zum Kinderfasching, Starkbierfest sowie dem Krenfleischessen am Kirwadonnerstag, lag das Augenmerk vor allem auf der Fahrzeugsegnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeuges an Pfingsten. Als goldrichtig bezeichnete Jürgen Gebhardt die Entscheidung das Fest in einem Zelt in der Dorfmitte zu veranstalten. Für tolle Stimmung sorgten Samstag Abend die Feierhaislboum. Trotz zahlreicher Veranstaltungen im Umkreis zeigte sich Gebhardt zufrieden darüber, dass die Feierlichkeit an beiden Tagen gut besucht war. Ein besonderer Dank galt neben dem Posaunenchor sowie Pfarrer Hartmut Klausfelder für die feierliche Gestaltung der Fahrzeugsegnung vor allem dem Kommandanten Ulli Preißinger sowie der Fahrzeugpatin Eva Hübner für die eindrucksvolle Taufe seitens der Feuerwehr. Im Anschluss folgte ein gelungener Festtag, der wie Jürgen Gebhardt mit einem Schmunzeln berichtete, bis zum „späten späten Nachmittag” ging. Beeindruckt war er vom Engagement der Vereinsmitglieder rund um das Fest, so bezeichnete er den Abbau in seiner Geschwindigkeit als „rekordverdächtig”. Zum Jahresausklang fand wie gewohnt noch der Glühweinabend statt. Auch blickte Jürgen Gebhardt schon auf das kommende Jahr voraus und hatte neben der Vorankündigung eines Salvatorabends am 15.März zwei besondere Hinweise: Das aufgrund der Fahrzeugsegnung 2024 verschobene Wandern und Bier, werde 2025 wieder wie gewohnt am Pfingstsonntag abgehalten. Außerdem jähre sich im September die Feuerwehrhauseinweihung zum 25.mal. In welcher Form daran erinnert werden könnte, wird Thema der nächsten Vorstandssitzungen sein. Nach dem Verlesen des Protokolls zur Generalversammlung 2024 der Schriftführerin Daniela Pühl, stand der Kassenbericht durch Anna-Lena Rix am Tagesordnungspunkt. Seitens der aktiven Wehr berichtete Ulli Preißinger von drei Einsätzen des vergangenen Jahres – Ausleuchten des Landeplatzes für einen Rettungshubschrauber, technische Hilfeleistung bei einem Unfall sowie die obligatorische Ölspur -, von den Übungen sowie von dem mit den Wehren der Gemeinde abgehaltenen MTA-Ausbildungsblock. Er betonte, dass dieser mittlerweile zu einem Aushängeschild für die Feuerwehr geworden sei. Auch freute sich Preißinger an der zahlreichen Übungsteilnahme seit Eintreffen des Tragkraftspritzenfahrzeuges und über die erfolgreich absolvierten Leistungsprüfungen. Neu dabei auch Kameradinnen und Kameraden, die das erste Ü40 Abzeichen absolvierten. Martin Dollhopf als Jugendwart berichtete, dass zahlreiche Übungen mit den Jugendlichen rund um das neue Feuerwehrauto stattfanden. Besonders betonte er, dass bei den Festbesuchen und am Volkstrauertag die Jugendlichen immer zahlreich am Start waren. Auch bei den Grußworten von Bürgermeister Wolfgang Haberberger sowie Kreisbrandmeister Jürgen Haider wurde dies gelobt. Beide berichteten zusätzlich von Neuerungen und Herausforderungen im Feuerwehralltag, wie zum Beispiel der digitalen Steuerung. Anschließend ging Jürgen Gebhardt zu den Ehrungen über und lud zum gemütlichen Teil des Nachmittages ein. Geehrt wurden: 10 Jahre: Dieter Bayer, Dominik Klüter, Patrick Stefan, Alex Zimmermann, Maria Zimmermann. 20 Jahre: Johannes Dörner. 40 Jahre: Markus Dollhopf. 50 Jahre und zum Ehrenmitglied ernannt: Thomas Rix. 60 Jahre: Hermann Bauer, Horst Priebe. 70 Jahre: Georg Dollhopf.