Die neue Vorstandschaft vom Verein Hängematte. In der Mitte: Die neue Leiterin Nadine Prösl übergibt ihrer Vorgängerin Gertrud Schwindl einen Blumentopf als Anerkennung. (Bild: Dominik Eckert)

Trio machts nochmal

Circa 50 Kinder nutzten im vergangenen Schuljahr in das Angebot der Hängematte und somit etwa drei Viertel aller Schüler und Schülerinnen an der Grundschule Oberbibrach. Der Anfang der 2000er gegründete Verein hat seit jeher einen Zweck: Die Betreuung der Grundschüler nach dem Unterricht. Von anfangs der Mittagsbetreuung bis zur heutigen Ganztagesbetreuung mit kurzen (bis 14 Uhr) und langen Gruppen (bis 16 Uhr) wurde und wird das Angebot stets angenommen. Und dieses Angebot sucht seines Gleichen: Neben der klassischen Hausaufgabenbetreuung gibt es für die Kinder ein großes Angebot an neuen Möglichkeiten. Musikunterricht, Tanzen, Breitensport, Fußball, Forscherclub, Leseförderung oder kreatives Gestalten. „So ein breites Angebot wie in Oberbibrach haben wir noch an keiner anderen Schule gesehen”, bestätigen erfahrene Lehrkräfte, die bereits an mehreren Bildungseinrichtungen in Bayern unterrichtet haben. Und auch das Essen ist besonders, denn es wird täglich frisch und vor Ort mit möglichst regionalen Lebensmitteln zubereitet. Damit das alles funktioniert, kümmern sich pädagogische Fachkräfte und Köchinnen täglich um den Betrieb. Für die Verwaltung ist die ehrenamtliche Vorstandschaft zuständig und diese wurde nun erneut gewählt. Carmen Kräml, Andrea Schweiger und Linda Kreutzer kümmern sich erneut um die Geschäfte und das, obwohl die eigenen Kinder zum Großteil schon nicht mehr an der Schule sind. Unterstützt werden sie von Kassenwartin Nadine Thurn, Schriftführerin Daniela Schöcklmann und den Beisitzern Helena Lautner, Sabrina Kastner, Saskia Priebe, Susanne Hösl und Daniela Ruder. Auch die Schulverbundsbürgermeister Bürgermeister Alexander Goller (Vorbach) und Johannes Schmid (Schlammersdorf) dankten dem Verein für die herausragende Arbeit und kündigten ihre volle Unterstützung für den notwenigen Schulhausanbau an.
Ausflug der Damenriege (Bild: Irmgard Schaller)

Tagesausflug der Damenriege des FC Vorbach

Einen erlebnisreichen Tag bei herrlichstem Spätsommerwetter erlebte die Damenriege des FC Vorbach nach Unterfranken. Auf dem Weg dorthin ging es erst zu einem grandiosen Frühstück in den Berner-Hof nach Prüllsbirkig bei Pottenstein. Durch die Fränkische Schweiz führte der Weg anschließend nach Zeil am Main, eine mittelalterliche Stadt mit Fachwerkhäusern im unterfränkischen Landkreis Haßberge an der Grenze zwischen Wein- und Bierfranken. Bei einer Stadtführung wurde über Geschichte, Stadt und Leute und über interessante Fachwerkbauten und Kirchen informiert. An diesem Tag wurde auch das Zeiler Historienspiel aufgeführt. Mitspielende waren in ihren historischen Gewändern in der Stadt unterwegs. Als „fränkisches Lourdes“ wird die Wallfahrtskirche Käppele auf dem Zeiler Kapellenberg bezeichnet. Die Kirche liegt auch am Fränkischen Marienweg. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das Maintal. Der Kreuzweg von Breitbrunn war ein kultureller Höhepunkt des Ausfluges. Breitbrunn liegt in der Region „Heilige Länder“, eine volkstümliche Bezeichnung einer Region in den südlichen Haßbergen. Der Kreuzweg wurde auf Initiative der früheren Bürgermeisterin Gertrud Bühl durch die Gemeinde, der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung, der Bürger und der Bildhauerin Steff Bauer aus Schweinfurt aus heimischen Sandstein geschaffen. Durch den Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann wurde der Kreuzweg, der am Rand der Ortschaft zu der bereits bestehenden Marienkapelle führt, im Jahr 2011 eingeweiht. Gertrud Bühl führte emotionell und mit Herzblut durch den Kreuzweg. Der gegründete „Freundeskreis Kreuzweg Breitbrunn e.V.“ hat im örtlichen Gemeindehaus die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen übernommen. Nach der Heimfahrt wurde noch zum Abschluss des Tages im Gasthaus Schindler in Michelfeld eingekehrt.


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