Das neue Führungsteam bei der KLJB Brudersdorf.  (Bild: Michael Graf)

Neuwahlen bei der KLJB Brudersdorf bringen neues Team

Am Sonntag, den 31. März 2025, fand um 14 Uhr die Jahreshauptversammlung der KLJB Brudersdorf im ehemaligen Schulhaus statt. Die Versammlung wurde vom bisherigen ersten Vorsitzenden Thomas Flierl eröffnet. Im Anschluss folgte das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung, vorgetragen von Schriftführerin Carolin Schwandner, sowie der Kassenbericht von Matthias Flierl. Beide Berichte verdeutlichten den erfolgreichen Verlauf des 70-jährigen Jubiläums, das im August 2024 gefeiert wurde. Die darauffolgenden Neuwahlen standen im Zeichen eines Generationswechsels, da sechs Mitglieder der bisherigen Vorstandschaft nicht mehr zur Wahl antraten. Dies machte eine Umstrukturierung notwendig: Anstelle der bisherigen zwei ersten Vorsitzenden und zwei Stellvertretenden wurde ein neues Modell mit insgesamt drei Vorsitzenden eingeführt. Petra Schönberger bleibt als erste Vorsitzende im Amt, ebenso ihre Stellvertreterin Julia Flierl. Die bisherigen männlichen Vorsitzenden, Thomas Flierl und Peter Schwandner, standen nicht mehr zur Wahl. Als dritter Vorsitzender wurde Paul Bäumler neu gewählt und komplettiert das Vorstands-Trio. Matthias Flierl übernimmt weiterhin das Amt des Kassiers und wird künftig von Theresa Werner unterstützt. Die bisherigen Beisitzer Bettina Schönberger, Alexandra Gietl, Lorenz Kleber und Thomas Dotzler wurden durch Marie Schönberger, Sophie Kreckl, Ben Steinmetz und Jonas Kurz abgelöst. Peter Schwandner übernimmt gemeinsam mit Anna Dobler das Amt der Schriftführenden. Nach den Wahlen bedankte sich Petra Schönberger bei allen bisherigen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement, insbesondere bei Thomas Flierl, der die KLJB Brudersdorf zehn Jahre lang als Vorsitzender maßgeblich geprägt hat. Der erfreuliche Kassenstand lässt Raum für kreative Projekte der neuen Vorstandschaft.
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Feuerwehr Brudersdorf: Nahtloser Übergang vom Jubiläum zum Gerätehausanbau

Die Freiwillige Feuerwehr Brudersdorf hat ein intensives Jahr hinter sich, geprägt von zahlreichen Herausforderungen und Erfolgen. Nach dem großen Jubiläum widmeten sich die Mitglieder nahtlos dem Umbau des Gerätehauses, der viel Engagement erforderte. Auf der Jahreshauptversammlung am 9. März 2025 berichtete Vorsitzender Markus Götz von einem ereignisreichen Jahr mit Veranstaltungen wie dem Preisschafkopf, einem Erste-Hilfe-Kurs und einem Ausflug nach Pilsen. Zudem nahm die Wehr an Jubiläen anderer Feuerwehren teil, darunter als Ehrenpatenverein beim 150-jährigen Jubiläum der FF Neusath. Kommandant Anton Schmal hob die Einsatzbereitschaft der Kameraden hervor. Neben regelmäßigen Übungen und Einsätzen war der Flächenbrand bei Diepoltshof ein besonderer Kraftakt: Ein Getreidefeld samt Mähdrescher stand in Flammen, doch dank der Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren und Landwirten konnte eine Ausbreitung verhindert werden. Bürgermeister Frank Zeitler betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Feuerwehr für die Gesellschaft und hob die Jugend als Zukunft des Katastrophenschutzes hervor. Er äußerte die Hoffnung, den Gerätehausanbau noch in diesem Jahr abschließen zu können, und dankte demBauhof und der Verwaltung für ihre Unterstützung. Trotz hoher Belastung blickt die Feuerwehr optimistisch in die Zukunft. Für das kommende Jahr sind bereits Veranstaltungen wie das Johannifeuer im Juni und ein Familienfest im Herbst geplant. Der Vorsitzende bedankte sich abschließend bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Helfern, die das Vereinsleben bereichern. Ein besonderer Dank galt dem Bauhof für die gute Zusammenarbeit beim Umbau, die maßgeblich zum Erfolg des Projekts beitrug.
Die beiden Landjugend-Vorsitzenden Thomas Flierl und Petra Schönberger zusammen mit Bürgermeister Frank Zeitler (von links), weitere Nabburger Stadträten zusammen mit dem französische Gast Jacques Breillat (vorne rechts) nach dem Bieranstich.  (Bild: Petra Schönberger)

Internationale Kooperation beim Fassanstich zur Brudersdorfer Kirwa

In den ihm vertrauten, weit größeren Fässern reift normalerweise bester französischer Wein und seine Heimatstadt Castillon-la-Bataille ist bekannt für spektakuläre Feste, dennoch fühlte sich deren Bürgermeister Jacques Breillat sichtlich wohl, als ihn sein Nabburger Amtskollege Frank Zeitler am Vorabend des Städtepartnerschafts-Jubiläums mit Horšovský Týn ganz spontan zur Brudersdorfer Kirwa einlud. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Landjugendvorsitzenden Thomas Flierl und Petra Schönberger durfte der Gast seinem deutschen Pendant beim traditionellen Bieranstich denn auch gleich zur Hand gehen. Dank erfolgreicher Kooperation klang schon kurz darauf ein zünftiges „Prosit!“ durch die Sitzbänke im ehemaligen Schulgarten und auch die Musiker der Gruppe „Höidlbrummer” machten danach mehrmals stimmungsvoll ihre Runde in gewohnt familiärer Atmosphäre, die die Brudersdorfer Land-Kirwa so beliebt macht – und das neuerdings scheinbar auch bei internationalen Besuchern. Ob er wiederkommt? Das Patrozinium des Kirchleins „Mariä Heimsuchung“, in dessen Schatten zuvor Pater Lukas zusammen mit den Dorfbewohnern und Freunden die Festmesse gefeiert hatte, würde ja passend dazu einladen. Dann aber bereits am Freitag zum Aufstellen des Kirwabaumes, der heuer wegen eines drohenden Unwetters nicht wie üblich allein per Muskelkraft, sondern mit technischer Unterstützung seinen Zielstandpunkt erreichte. Aber Hauptsache das weithin markante Symbol steht so alles überragend, wie jedes Jahr die Brudersdorfer standhaft zu ihrer kleinen, aber feinen Kirwatradition.
Die wiedergewählte Vorstandschaft unter Vorsitz von Bettina Irlbacher (3.von rechts) und Johann Dobler (3.von links) zusammen mit Pfarrer Hannes Lorenz (2.v.on links) und Kreisvorsitzendem Manfred Wendl (ganz rechts). <br> (Bild: Raphael Haubelt )

Vorstandschaft der Katholischen Landvolkbewegung Brudersdorf-Diendorf im Amt bestätigt

„Wie das Heute-Gestern war“ hatte Stadtheimatpfleger Raphael Haubelt seinen Bildervortrag betitelt, den er unlängst bei der Jahreshauptversammlung der katholischen Landvolkbewegung Brudersdorf-Diendorf hielt. Genauso wie sich einige Blickwinkel Nabburgs mit der Zeit veränderten, wandelte sich auch Vieles in und um die Landwirtschaft. Ungeachtet dessen konnte bisher und kann das Landvolk Brudersdorf-Diendorf auch weiterhin auf Zusammenhalt, Gemeinschaft und, so ein kurzer Rückblick von Schriftführerin Christine Scheck, viele Aktivitäten in der Pfarrei und darüber hinaus bauen, wie auch Pfarrer Hannes Lorenz betonte. Er wurde bei den folgenden Neuwahlen, die von Manfred Wendl als Kreisvorsitzendem geleitet wurden, ebenso wieder in seiner Funktion als geistlicher Beirat bestätigt, wie auch die bisherige Vorstandschaft, angeführt von Bettina Irlbacher und Johann Dobler. Als Stellvertreter fungieren Maria Breitschaft und Barbara Kurz, das Schriftführeramt übernimmt weiterhin Christine Scheck, Kassier bleibt Georg Lorenz, begleitet von den Kassenprüfern Karl Bauer und Hubert Kreckl. Das Gremium ergänzen die Beisitzer Andrea Köppl, Reinhilde Kreckl, Steffi Zwack, Simone Süß, Michael Dobler, Johann Kreckl und Norbert Irlbacher. Sie organisieren auch für die kommenden Monate bis zum Jahresende ein umfangreiches Programm, das mit Terminen für eine Maiandacht, einen Theaterbesuch, das traditionelle Familienfest, dazu natürlich „Erntedank“ mit Gabenwagen über den Oktoberrosenkranz bis zur Adventsfeier reicht, wie ein kleiner Ausblick zeigte.


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