Am Samstag, 23. November, fand die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung in der Mehrzweckhalle Thanhausen statt. Der erste Vorsitzende, Engelbert Träger, berichtete, dass diese Mitgliederversammlung laut Satzung einmal jährlich durchgeführt werden muss. Aufgrund des Ruhens des Betriebs des Waldfreibades Altglashütte werden derzeit nur Unterhaltungs- und Pflegearbeiten durch Herrn Siegfried Walter durchgeführt. Termine beim Steuerberater wegen der Steuererklärung wurden wahrgenommen. Der Verein hat aufgrund dieser Steuererklärung wieder einen positiven Bescheid bis zum 31. Dezember 2027 erhalten. Ebenso mussten geschäftliche Termine bei den umliegenden Banken und Sparkassen durchgeführt werden. Ohne ein positives Ergebnis der Machbarkeitsstudie „European Climate Camp Silberhütte“ ist eine Sanierung des Waldfreibades nicht durchführbar. Diese Machbarkeitsstudie liegt derzeit beim Umweltministerium, Landwirtschaftsministerium und Kultusministerium zur Prüfung vor. Anschließend legte Kassier Siegfried Walter den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Stefan Meiler und Martina Walter bestätigten eine einwandfreie Kassenführung von Siegfried Walter. Stefan Meiler bat daher um Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft. Die Entlastungen wurden einstimmig erteilt. Siegfried Walter zeigte kurz die im Jahr 2024 durchgeführten Arbeiten auf und ließ während der Versammlung einen Bildervortrag über die vergangenen Jahre ablaufen. Vorsitzender Engelbert Träger machte anschließend den Vorschlag, dass so lange der Betrieb des Waldfreibades Altglashütte ruht, keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Zum Schluss erklärte der erste Vorsitzende Engelbert Träger, dass die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung abgewartet werden muss, um entsprechende Entscheidungen für die Zukunft des Vereins zu treffen. Engelbert Träger bedankte sich bei allen Kreditinstituten sowie Helferinnen und Helfern, die den Verein in irgendeiner Weise unterstützt haben. Laufende Informationen sind unter https://waldfreibad.altglashuette.de/ jederzeit einsehbar.

Nach einem Jahr Amtszeit hatte der 1. Vorsitzende Michael Träger zur Jahresversammlung ins Gasthaus Blei eingeladen. Die Versammlung fand am Sonntag, den 27. Oktober statt. Er war erfreut, dass er in seiner 1ersten Jahresversammlung 27 Anwesende begrüßen kann. Besonders begrüßte er den Schatzmeister des Hauptvereins Weiden Herrn Norbert Griesbacher, sowie 2. Bürgermeister der Stadt Bärnau Herrn Michael Schedl, ihm freue es auch dass der ehemalige Vorsitzende Walter Frank zur Jahresversammlung anwesend ist. Bevor man in die Tagesordnung weiter einstieg gedachte man der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder Willi Weig; Georg Kick und Theo Dittmann. Zügig ging es weiter in der vorgesehenen Tagesordnung mit Bericht des ersten Vorsitzenden Michael Träger. Gut vorbereitet mit einer Bilddokumentation berichtete er von zahlreichen Arbeitseinsätzen wie Begehung mit Wegekontrolle der Wanderwege mit Erneuerungen von Hinweisschildern und Auffrischung von Wegemarkierungen. Auch die Gemütlichkeiten kamen nicht zu kurz. So wurde wieder ein Maibaum und auch ein Christbaum aufgestellt, das Johannisfeuer abgebrannt und Gratulationen zu Geburtstagen ausgesprochen. Die gemeinsame Wanderung mit der Feuerwehr, zum Mittelpunkt Mitteleuropa nach Hildweinsreuth war wieder gut besucht und fand allgemeine Anerkennung. Dies alles war mit vielen Arbeitseinsätzen verbunden. Teilweise war auch Maschineneinsatz notwendig. Die alles war nur möglich weil es an freiwilligen Helfern nicht gefehlt hat. Dafür möchte ich mich bei allen recht herzlich für die Unterstützung bedanken. Im weiterem folgte der Kassenbericht, welchen die Kassiererin Kerstin Meier zum Vortrag brachte. Ihr wurde vom Kassenprüfer Ralf Heinig eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Schon in einer Vorstandssitzung wurde über eine Erneuerung der bestehenden Verein-und Geschäftsordnungsordnung diskutiert und auch ausgearbeitet, welche in der Versammlung auch vorlag und diskutiert wurde. Nach einiger Diskussion und Anmerkungen wurde diese einstimmig genehmigt. Zum Punkt Ehrungen war Schatzmeister Norbert Griesbacher vom Hauptverein anwesend. Dieser trug eine sehr umfangreiche Laudatio über den ausgeschiedenen 1. Vorstand Walter Frank in seiner über 30jährigen Amtszeit vor. Er betonte, dass es sehr selten vor kommt einen Vorstand zu ehren, welche eine so langjährige Amtszeit hinter sich hat. Für mich ist es eine Ehre dich zum Ehrenvorsitzenden im Waldverein Altglashütte zu ernennen. Vorgeschlagen wurdest du vom eigenen Verein. Auch der anwesende 2. Bürgermeister Michael Schedl lobte diese Initiative. Es ist wichtig solche Idealisten in der Großgemeinde Bärnau zu haben. Ein Verein fördert das Zusammenleben und die Gemeinsamkeit. Für all eure Leistungen Danke ich euch im Namen der Stadt Bärnau und möchte einen kleinen Beitrag für die Kasse geben. In Wünsche und Anträge wurde auch noch der Jahresbeitrag angesprochen. Auf Vorschlag den Beitrag von bisher 8,00 € auf 12,00 € zu erhöhen war sich die Versammlung einig. Um auch an Feierlichkeiten kenntlich teil zu nehmen kam der Vorschlag sich Trachtenhemden an zu schaffen. Es wäre sicherlich erfreulich, wenn ein Dorffest am Dorfbrummen und Wanderhütte stattfinden würde.

Der Skiclub Altglashütte feierte sein 50-jähriges Bestehen im Gasthof Blei. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Ehrungen der langjährigen Funktionäre Walter Frank, Horst Schuller und Siegfried Walter. Walter Frank war seit Vereinsgründung durchgehend als erster Vorsitzender im Amt, Horst Schuller als dritter Vorsitzender, Siegfried Walter an unterschiedlichen Positionen im Verein, er ist immer noch als zweiter Vorsitzender aktiv. Sie alle wurden vom Bayerischen Landesportverband, vertreten durch Andreas Malzer, mit der Verdienstnadel in Gold mit Brillanten und großem Kranz ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für Einzelpersonen. Der Bayerische Skiverband, vertreten durch Anton Bauernfeind, zeichnete die drei Altvorderen des Vereins mit dem Ehrenbrief des Bayerischen Skiverbands aus. Als weiteres besonderes Geschenk erhielten sie vom Verein eine Chronik mit Fotos und Zeitungsartikeln der letzten 50 Jahre Vereinsgeschichte. Auch den Ehefrauen Ottilie Walter sowie Theresia Schuller wurde mit einem Blumenstrauß für ihre jahrelange Unterstützung gedankt. Besonders wurden auch die Leistungen und Verdienste von Rudi und Monika Pannrucker hervorgehoben, welche leider persönlich nicht anwesend sein konnten. Der Verein wurde für sein 50-jähriges Bestehen vom Deutschen und vom Bayerischen Skiverband sowie vom BLSV ausgezeichnet. Glückwünsche und Danksagungen überbrachte für den Landkreis Tirschenreuth der stellvertretende Landrat Dr. Alfred Scheidler, im Auftrag der Stadt Bärnau der dritte Bürgermeister Gottfried Beer. Beide hatten neben Dankesworten für die Geehrten auch eine Spende für den Verein in der Tasche. Alle Redner betonten die langjährige und stetige Tätigkeit der Geehrten und ihre damit Verbundenen Verdienste um die Entwicklung des Skisports in der Region. Der weitere Abend diente dem gemütlichen Beisammensein. Eine Diashow der Chronik gab Anlass für angeregte Gespräche und die ein oder andere Erzählung und Anekdote aus den letzten Jahrzehnten.

Zur Herbstwanderung hatten die örtlichen Vereine aus Altglashütte, der Oberpfälzer Waldverein mit Vorsitzenden Michael Träger und die Freiwillige Feuerwehr mit 1. Kommandantin Caroline Mayer eingeladen. Als Treffpunkt für den Abmarsch war der örtliche Dorfbrunnen festgelegt. Bis sich alle Teilnehmer eingefunden hatten, wurde noch über die Weg Route gesprochen. Nach etwas verzögerter Abmarsch Zeit fanden sich 25 Teilnehmer ein. Einige hatten Wanderrucksäcke auf den Rücken mit eventueller Regen Bekleidung und Marschverpflegung in Form von Brotzeit und Getränken. Die Gruppe setzte sich in Richtung Silberhütte in Bewegung. Durch einen herrlich bunten Herbstwald ging es auf den sogenannten Buchnerweg weiter zur gigantischen Felsengruppe Teufelsstein. Ein Forstweg , oder gesagt felsiger Steig führt weiter zum angepeilten Wanderpunkt „Mittelpunkt Mitteleuropas“. Hier erwartete für die Wanderer eine vorbereitete Brotzeit mit Getränke und weiteren „Schmankerln“. Das Endziel lang noch 45 Minuten voraus. Das Natur Bad und Restaurant „Goosweiher“. Die anfangs genannten Organisatoren hatten hier Vorsorge getroffen. Sie begrüßten die noch weiteren hin gekommenen Teilnehmer, welche den weiten Fußmarsch nicht gehen konnten und mit dem Auto an fuhren. Hier erfolgte ein Dankeschön an alle Anwesende, welche sich an der angebotenen Geselligkeitsveranstaltung der Herbstwanderung beider Vereine angeschlossen haben. Besondere Überraschung ergab sich nach Bekanntgabe und als Dank für die jährliche Mitarbeit das zwei Getränke und eine Brotzeit die Vereine übernehmen.

Kürzlich legte eine Gruppe der FFW Altglashütte erfolgreich das Leistungsabzeichen Wasser II ab. Zunächst wurden die erforderlichen Zusatzaufgaben, veränderlich je Stufe, und die dazugehörigen Knoten und Stiche absolviert. Danach erfolgte der Löschaufbau. Trotz strömenden Regen wurde die Prüfung mit Bravour bestanden. Die Verleihung der Abzeichen, von Gold bis Ü40II, erfolgte anschließend im Gasthof Blei und endete mit einen Abschlussessen für alle.

Wie in den letzten Jahren wurde am 9. August 2024 durch den Stadtpfarrer Konrad Amschl ein Freiluftgottesdienst auf der Altglashütte bei der Dorfkapelle abgehalten. Die Kollekte bei diesem Gottesdienst wurde in den letzten Jahren immer für einen gemeinnützigen Zweck verwendet. Da ein Spendenaufruf des HvO Flossenbürg in der Ortschaft Altglashütte vorlag, entschloss sich die Dorfgemeinschaft Altglashütte gemeinsam mit dem Stadtpfarrer Konrad Amschl, die Kollekte als Spende für ein neues Helfer-vor-Ort-Fahrzeug in Flossenbürg zu verwenden. Auch die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes wurde daher wiederum kostenlos durch Frau Bettina Mildner aus Flossenbürg gestaltet. Herr Manfred Sladky erklärte allen Gottesdienstbesuchern, dass die Ersthelfer aus Flossenbürg auch für die Ortschaft Altglashütte zuständig sind. Leider wird die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs nicht durch den Freistaat Bayern bezahlt, sondern muss aus Spenden finanziert werden. Nach Abzug aller Unkosten konnte am 28. August 2024 ein Scheck über 1.500 Euro an die Ersthelfer und Ersthelferinnen aus Flossenbürg übergeben werden. Die Dorfgemeinschaft Altglashütte bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern. Für das Fahrzeug fallen noch Umrüstungskosten an. Sollte jemand noch spenden wollen, so können Einzahlungen unter dem Stichwort: „Spende Einsatzfahrzeug HvO Flossenbürg“, IBAN DE09 7535 0000 0000 1008 75, bei der Sparkasse Oberpfalz Nord erfolgen.

Michael Träger, Vorsitzender des OWV Altglashütte, hatte zur Vorbereitung des Johannisfeuers in den Gasthof Blei eingeladen. Tradition ist es, alljährlich das Feuer unterhalb des Kutscherberges zu entfachen. Michael Träger berichtete anfangs laut einer Mitteilung, dass er vom Grundstücksbesitzer Josef Frank die erforderliche Erlaubnis wieder bekommen hat. Somit gehe es an die Vorbereitungen. Dies wären Stromversorgung, Aufbauen des notwendigen Brennmaterials und Grillstands. Ein Zelt bekomme man wieder von der Feuerwehr Hohenthan. Speisen und Getränke waren ebenfalls ein Thema. Neu werden die sanitären Anlagen am Festplatz sein, heißt es in der Mitteilung. Für all die Vorbereitungsarbeiten hätten sich die anwesenden Vorstandsmitglieder bereit erklärt.

Ottilie und Walter Frank aus Altglashütte feierten am Ostersonntag, 31. März, ihren 65. Hochzeitstag. Als erster Gratulant überbrachte laut Mitteilung Stadtpfarrer Konrad Amschl die besten Glückwünsche vonseiten der Pfarrei Hohenthan. Am Vormittag des 2. April schlossen sich Bürgermeister Alfred Stier und der stellvertretende Landrat Dr. Alfred Scheidler den Glückwünschen an. Nachmittags besuchten auch Nachbarn und Stadtrat Engelbert Träger das Jubelpaar. Am späten Nachmittag feierten dann vier Generationen von Familienmitgliedern gemeinsam die „Eiserne Hochzeit“. Glückwünsche sprach auch der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins Altglashütte, Michael Träger, dem Ehrenvorsitzenden Walter Frank und seiner Frau aus.

Gleich zwei Mal hatte Horst Schuller aus Altglashütte Grund zum Feiern. Kürzlich beging er seinen 85. Geburtstag. Gleichzeitig waren der Jubilar und seine Frau Resi Schuller dieser Tage 65 Jahre verheiratet und konnten ihre Eiserne Hochzeit begehen.