Veröffentlicht am 11.12.2023 14:51

Nach bis zu 13 Jahren Dienst am Altar scheiden Poppenrichter Ministranten aus

von Beitrag, Externer

Pfarrer Dominik Mitterer begrüßt die neuen und verabschiedet die ausscheidenden Ministranten. (Bild: Julian Probst/exb)
Pfarrer Dominik Mitterer begrüßt die neuen und verabschiedet die ausscheidenden Ministranten. (Bild: Julian Probst/exb)
Pfarrer Dominik Mitterer begrüßt die neuen und verabschiedet die ausscheidenden Ministranten. (Bild: Julian Probst/exb)

In St. Michael Poppenricht wurden 13 Messdiener in die große Schar der Ministranten aufgenommen und von ihren Gruppenleitern Johanna Böhm, Feli Roidl und Justus Schneider sowie den Oberministranten Valentin Böhm, Daniel Dietrich und Jonas Kiefl willkommen geheißen.

Für Pfarrer Dominik Mitterer ist es „jedes Mal ein Fest”, wenn sich Kinder für den Dienst am Altar und die Gemeinschaft der Ministranten begeistern lassen. Wie Mitterer in seiner Predigt sagte, gewinne die Liturgie durch den Ministrantendienst so richtig Strahlkraft. Ministrant zu sein sei aber auch eine Lebenseinstellung, geprägt von Werten wie Barmherzigkeit, Mitmenschlichkeit und Güte. Diese Werte seien wie Sterne, die für andere Menschen leuchten. Der wahre Reichtum liege im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, die Sinn und Halt im Leben geben.
Verabschiedet wurden bei diesem Gottesdienst die Ministranten Johanna Rösch, Lucia Rösch, Korbinian Rösch, Lucas Schlagenhaufer, Lukas Kaschny, Elisa Probst und Eva Auer, die zwischen 10 und 13 Jahre lang den Dienst am Altar verrichtet haben. Oberministrant Valentin Böhm bedankte sich für ihren Einsatz. Sie alle hätten viele Stunden in den liturgischen Dienst, in Sommerfahrten, Monatskationen, Gruppenstunden und Leiterrunden investiert. Verbunden mit dem Wunsch, auch weiterhin Halt im Glauben zu finden, bekamen die ausscheidenden Ministranten Holzkreuze als Erinnerung an ihre Ministrantenzeit in Poppenricht überreicht.
Die musikalische Gestaltung der Messe übernahmen ehemalige und aktive Ministranten. Unter der Leitung von Lorena Eckl hatten sie schwungvolle Lieder einstudiert, teilweise den Text passend auf den Ministrantendienst umgeschrieben. Vor und nach den Gottesdiensten wurden, initiiert von Martina Weiß und Kerstin Tischner, selbst gebastelte Krippen verkauft. Der Erlös kommt dem Umbau des Ministrantenzimmers zugute. Im Anschluss waren alle neuen und ausgeschiedenen Minis zu einem Stehempfang ins Pfarrheim eingeladen.

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