Zu Beginn der Mitgliederversammlung des Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreises Pfreimd „Der Stadtturm” begrüßte der Vorsitzende Peter Egerer die zahlreich erschienenen Mitglieder. Egerer blickte auf die Veranstaltungen im Jahr 2023 zurück, die gut besucht waren, bis auf, wie aus einer Mitteilung hervorgeht, die Fahrten nach Grünsfeld und Regensburg. Hier musste der Verein aus der Kasse nachlegen. Der Besuch beim Kulturverein Grünsfeld erfolgte zum 50. Jubiläum der Gründung der Partnerschaft beider Städte. Es folgte der Ausblick auf die Veranstaltungen im Jahr 2024, die ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens des Vereins stehen werden, die Hauptveranstaltung wird im September sein.
Wie jedes Jahr erscheint die über die Grenzen Pfreimds hinaus bestens anerkannte Jahresschrift. Helmut Friedl als Verantwortlichen für die Herausgabe galt dann auch der Dank der Versammlung, aber auch die Autoren bekamen ihre verdiente Anerkennung. Im weiteren Verlauf des Berichte erwähnte Egerer auch die Probleme mit der Sanierung alter Gebäude in der Altstadt. Er appellierte auch an die Stadt, bei dieser Problematik ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Auch die Veranstaltungen zur 50-jährige Partnerschaft mit Grünsfeld fanden nicht die Zustimmung des Vereins, am größten Teil Bevölkerungen beider Städte ging dieses Ereignis vorbei.
Der Verein hat zurzeit 100 Mitglieder, was eigentlich gut ist, aber es fehlt laut einer Mitteilung leider die jüngere Generation. Am Ende der Ausführungen bedankte sich der Vorsitzende bei den Mitgliedern im Ausschuss für die gute Zusammenarbeit, bei der Stadt Pfreimd für die Unterstützung, bei der Pfarrei für die Nutzung des Pfarrsaals für Vorträge, der Bürgersaal stand leider wegen anderer Verwendung nicht zur Verfügung.
Auf Grund langjähriger Treue zum Verein wurden geehrt: Dieter Braun, Josef Reiser und Hermann Gebhard für 15 Jahre; Inge Bauer-Joswig, Christine Volland, Anneliese Dietrich, Erna Daschner, Sieglinde Maier, Erhard Bock, Franz Brunner sen., Helmut Butz und Lothar Eisenreich für 25 Jahre. Aus Gründen der Witterung und des fortgeschrittenen Alters haben sich viele zu Ehrende entschuldigt oder Vertreter geschickt.