Mit einem feierlichen Hochamt beging die Pfarrgemeinde Vohenstrauß am zweiten Adventssonntag das Patrozinium der Stadtpfarrkirche Maria Immaculata. Die Messe in D-Dur von Franz Xaver Gruber bildete dazu den passenden musikalischen Rahmen. Unter der Leitung von Claudia Gruber präsentierten Kirchenchor, Orchester, Bläser und Organist Ludwig Putzer die „Hochzeitsmesse” des Schöpfers von „Stille Nacht, heilige Nacht” und wurden mit viel Applaus für die hervorragende Darbietung belohnt. Auf dem Weg hin zu Weihnachten bildete damit auch in diesem Jahr das Patrozinium in Vohenstrauß einen festlichen und sinnlichen Meilenstein für die zahlreichen Gläubigen und Vertreter der weiteren Gemeinden in der Pfarreiengemeinschaft In seiner Predigt schlug Dekan Alexander Hösl die Brücke von der Lesung zum Evangelium von der unbefleckten Empfängnis Mariens: „Wir sind aufgerufen, in unserem eigenen Leben, die Hindernisse und Steine aus dem Weg zu räumen, die zwischen uns und unseren Mitmenschen und Gott liegen. Und so den Weg zu ebnen, für Freude, Liebe und Frieden – und damit für Weihnachten.” Zum 95. Mal feierten die Vohenstraußer das Patrozinium des beeindruckenden Gotteshauses. Im Mai 1929 wurde die Stadtpfarrkirche von Diözesanbischof Dr. Michael Buchberger nach zwei Jahren Bauzeit geweiht. In den kommenden Monaten wird die Kirche renoviert – Spenden sind dazu jederzeit herzlich willkommen.