Im Rahmen eines kleinen Dankempfangs im Rathaus übergaben die beiden teilnehmenden Feuerwehren aus Freihung und Seugast sowie die zwei US-Partnerschaftsverbände 18. Combat Sustainment Support Battalion (CSSB) und die 702. Explosive Ordnance Disposal Company (EOD) eine Spendensumme von insgesamt 6 762 Euro an den Bezirksverband Oberpfalz des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Erhalt und Pflege deutscher Kriegsgräber. Bereits zum siebzehnten Mal hat sich das US-Versorgungsbataillon an der truppeninternen Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge mit dem zweithöchsten Ergebnis mit 4 527 Euro erfolgreich beteiligt. Dieses bundesweit einzigartige Engagement ist auf die seit 2007 bestehende Partnerschaft zwischen der 18. CSSB mit der Marktgemeinde und der örtlichen Reservistenkameradschaft zurückzuführen. Die beiden Feuerwehren mit den ehrenamtlichen Sammlern erreichten bei der Haussammlung eine stolze Summe von 2 235 Euro, die Bürgermeister Uwe König spontan auf glatte 2 300 Euro aufstockte. Zur Spendenübergabe an den Volksbund, der in diesem Jahr durch den Kreisvorsitzenden Hartmut Schendzielorz vertreten wurde, hatte der Rathauschef zur Öffnung der Sammeldosen in den Rathaussaal eingeladen. Neben den US-Soldaten dankte der Bürgermeister namentlich den anwesenden Haussammler der beiden Feuerwehren mit Isolde Schmidt, Alexandra und Dieter Graf, Alfons Merkl jun. (alle FF Seugast) sowie Brigitte Böhm, Josef Götz, Johann Schmidschneider und Karl Luber (alle FF Freihung). Im Namen des Volksbundes sprach Kreisvorsitzender Hartmut Schendzielorz, überwiegend in Englisch, den US-Soldaten und den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren den Dank des Bezirksverbandes aus. Kommandeur, Lieutenant Colonel (LtCol) Nicholas Gauvin, zeigte sich stolz, dass sein Verband mit der Truppensammlung einen gewissen Anteil zum Erhalt von deutschen Soldatengräbern seit mehreren Jahren beitragen kann. Nach der Spendenübergabe lud Bürgermeister Uwe König zu einem kleinen Umtrunk ein.