Die Narren sind beim Lustigen Musikantentreffen der Nordoberpfälzer Musikfreunde eingekehrt. Heuer trafen der Abend für Verliebte am Valentinstag und der Musikantenfasching am Freitag zusammen. Neun Musikanten gestalteten den Abend gemeinsam kurzweilig und luden zum Tanz.
Die Organisatoren der Nordoberpfälzer Musikfreunde hatten die Tische in der Almhüttn quer gestellt und die Mitte für eine große Tanzfläche frei gelassen. Abwechslungsreich waren die Musikbeiträge, denn jeder Musiker hatte ein eigenes Faschingslied mitgebracht und zusammen gespielt ergab es sich noch lustiger und variantenreicher. Den Abend eröffnete der 1. Vorsitzende Horst Fuchs, er lobte die Gäste die so zahlreich in phantasievollen Maskierungen und Verkleidungen kamen. Die Moderation übernahm Musiker Wolfgang Butz. Die Almhüttn war voll besetzt.
Aus dem „Lustige Musikantentreffen” machten die Musikanten nicht nur einen Abend für Verliebe, der Valentinstag erfüllte seinen Zweck auch für Kollegen, Familie und Freunde, die einen ans Herz gewachsen sind. Die neun Musikanten gestalteten den Abend gemeinsam sehr unterhaltsam, kurzweilig und mit Tanz über den gesamten Abend.
Jungmusiker Simon Hefner, Rudi Hesl am Schlagzeug und Daniel Sommerer mit seiner Konzertina spielten „Rehbraune Augen” und „Ohne Musi geht nix”. Edith Sommer und David Sommerer waren erstmalig als neue Musikanten dabei. Musiker Hans Strobl spielte „Schöne Maid, hast Du heut für mich Zeit” und „Du kannst nicht immer 17 sein”. Er ergänzte mit seinen anschaulichen und bezeichnenden Witzen über den Abend verstreut.
Barbara Reichl mit dem Akkordeon und als Begleitung mit Eugen Eberhardt mit der Gitarre, spielten „Auf der Streif”, Hans Gietl auf der Quetschen ging auf hohe See mit „Matrosen ahoi”. Selbst Moderator Wolfgang Butz selbst spielte mit dem Akkordeon unter Begleitung von Eugen Eberhardt und Daniel Sommerer mit Posaune „In der Fruah”. Daniel Sommerer ein Mehrfachtalent, unterhielt mit seiner Konzertina und dem Song „Hans bleib do”. Dann griff Edith Sommer am Akkordeon, Daniel Sommerer mit der Posaune und Wolfgang Butz am Akkordeon in die Tasten.
Die Polonaise führte mehrfach durch den Saal. Anstelle einer Maskenprämierung gab es Süßes über den Abend. Der Verein spendierte Süßes, Pralinen, Knabbereien und Partymix nicht nur für die Verliebten und Verlobten, sondern für alle, die nur in die Schalen auf den Tischen greifen mussten. Getanzt und Geschunkelt hatten die Besucher bis zum letzten Musikstück. Der unterhaltsame Abend klang mit allen Musikanten gemeinsam aus. Sie spielten alle „Aus Böhmen kommt die Musik”.
Der nächste Termin ist nur für Mitglieder am Freitag, 11. April um 19 Uhr in der Almhüttn mit der Jahreshauptversammlung und Neuwahlen. Geplant ist auch eine Maiandacht am Freitag, 16. Mai um 18 Uhr mit anschließendem Musikantentreffen beim Sparrer Wirt, in Letzau. Bitte auf die Tagespresse achten.