Eine Mehrtagesfahrt führte den Radfahrerverein Concordia Reuth und Umgebung nach Dresden und in das Elbsandsteingebirge. Seit 35 Jahren unternimmt der Verein jährlich Mehrtagesfahrten, die von den Mitgliedern und Gästen sehr gut angenommen werden. Geplant und organisiert hat alle Vereinsausflüge Karl-Heinz Meyer. Er ist stets auch Reiseleiter.
Toni Riess vom Busunternehmen Heser steuerte den Bus zum ersten Etappenziel nach Dresden, heißt es in einer Mitteilung der Radfahrer. Eine Stadtführerin zeigte sehenswerte Gebäude und erklärte deren Geschichte. Nach dem Rundgang erfolgte eine Rundfahrt durch die flächenmäßig viertgrößte Stadt Deutschlands.
Am zweiten Tag war die Festung Königstein mit Besichtigung und Führung das Ziel. Der Rundgang bot schöne Ausblicke über das Elbsandsteingebirge. Anschließend ging es weiter nach Bad Schandau, wo ein gemütlicher Stadtbummel im mittelalterlichen Stadtzentrum auf dem Programm stand. Mit einem der historischen Schaufelraddampfer kam die Gruppe nach einer zweistündigen Schifffahrt wieder in Pirna an, wo sich das Hotel befand.
Der dritte Tag führte die Oberpfälzer zur Bastei. Ein atemberaubender Brückenweg verbindet die riesenhaften Felsfinger, eine der Hauptanziehungspunkte in der Sächsischen Schweiz. Am Nachmittag brachte der Bus die Teilnehmenden nach Schloss Pillnitz. Dort konnten unter anderem die weitläufigen Gartenanlagen besichtigt werden. Zu Beginn der Rückreise war nochmals ein Aufenthalt in Dresden vorgesehen. Nach der „Blauen Brücke” und einem Halt an der Pfunds-Molkerei, dem wohl „schönsten Milchladen der Welt”, führte der Weg Richtung Heimat. Nach einem Abendessen in Hof kamen die Radfahrer und ihre Gäste am Abend schließlich wieder in Reuth an.