Der Kapellenbauverein Reuth bei Kastl feierte das traditionelle Kapellenpatrozinium auf dem Dorfplatz in Reuth, direkt vor der idyllisch gelegenen Kapelle am Silberbach. Das Bauwerk, das dem Herz Jesu geweiht ist, bot wieder einmal den perfekten Rahmen für den feierlichen Gottesdienst, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.
Pfarrer Heribert Stretz zelebrierte den Festgottesdienst vor der malerischen Kapelle. In seiner Predigt ging er besonders auf das Herz Jesu ein, das als Symbol für die unendliche Liebe und Barmherzigkeit Jesu Christi stehe. Er betonte, wie wichtig es sei, diese Liebe im Alltag zu leben und zu teilen, und hob die besondere Bedeutung der Kapelle für die Gemeinschaft hervor. Herbert Tretter trug die Fürbitten vor, während Albert Schraml mit dem Frauenchor der Pfarrei Kastl den Gottesdienst musikalisch untermalte.
Nach dem Gottesdienst richtete Reinhold Meyer, Vorsitzender des Kapellenbauvereins, seinen Dank an alle Helfer, die zur Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes beigetragen hatten. Er bedankte sich auch bei den zahlreichen Besuchern für ihre Teilnahme an dem würdevollen Gottesdienst sowie bei den Fahnenträgern der örtlichen Vereine für ihre Unterstützung. Mit einem Augenzwinkern schickte er einen besonderen Dank an Petrus für das Wetter.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Feuerwehr Reuth zu einem traditionellen Weißwurstfrühschoppen ein, der bei den Gästen großen Anklang fand. Am Nachmittag folgte ein zünftiges Dorffest mit Alleinunterhalter Markus Brand, der mit seiner Musik für beste Stimmung und Unterhaltung sorgte und die Besucher bis in die späten Abendstunden unterhielt.
Das Kapellenpatrozinium in Reuth bei Kastl war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und unterstrich den starken Zusammenhalt und die lebendige Tradition der Dorfgemeinschaft.