Am Donnerstag 24. Oktober 2024 veranstaltete die Kreisvorstandschaft der Frauenunion Amberg-Sulzbach für ihre Delegierten eine Informationsveranstaltung mit einem Referat von Frau Barbara Hernes, Koordinatorin für das Seniorenmosaik im Naturpark Hirschwald e. V. mit dem Thema „demenzsensible Kommunen”. Unter dem Motto:” Gemeinsam erreichen wir mehr”, stellte Sie Ihre Arbeit vor. Durch verschiedene Projekte, lernen die Betroffenen, Angehörige und auch das Umfeld sensibel zu werden für diese herausfordernde Krankheit. Um mehr Verständnis zu entwickeln, beeindruckten auch generationenverbindende Maßnahmen z. B der Demenzparcour, der in der Projektarbeit mit Schülern von Grund- und Mittelschulen angeboten wird und wertvolle Kontakte entstehen lässt. Erzähl-Cafe, der Besuch heimischer Kultureinrichtungen, Veranstaltungen mit den Pfarrgemeinden, sowie Sing- und Tanzveranstaltungen finden großen Anklang und verbessern die aktive Teilhabe aller Betroffenen. Gestärkt durch dieses umfangreiche Wissen, können nun viele der anwesenden Frauen diese Informationen in die verschiedenen Gremien ihrer Kommune tragen und hoffentlich dadurch mehr Verständnis bewirken. Die Vorsitzende Renate Amrhein konnte anschließend in Ihrem Arbeitsbericht von vielen gelungenen Veranstaltungen berichten: Vom Besuch des Geflügelhofes Bartlbauer in Unterpennading, dem Familienfest in Hirschau am Monte Kaolino, einer Fahrt ins Bezirksklinikum nach Regensburg, einem „ Letzte – Hilfe – Kurs”, dem Europafest in Theuern und vieles mehr. Sie bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit der Ortsverbände ohne die ein solch abwechslungsreiches Programm nicht gelingen kann. Als Gast informierte Bezirksrat Martin Preuß über die momentan sehr hohen Kosten bei seiner Arbeit im Bezirk. Viele Probleme bei der Pflege und im sozialen Miteinander schlagen als steigende Kostenstelle im Bezirk auf und stellen nicht nur die Kommunen vor große Herausforderungen. Die stellvertretende Landesvorsitzende und Bezirksvorsitzenden der Frauenunion Frau Barbara Gerl gab den Anwesenden abschließend noch mit auf den Weg, sich jetzt schon Gedanken zu machen wie die weibliche Wählerschaft unserer Region für die Kommunalwahlen 2026 aktiviert werden kann. Denn die große Probleme unserer Zeit brauchen gemeinsame Lösungen.