Etwa 80 Mitglieder der Kolpingsfamilie nahmen am Kolpinggedenktag teil. Nach der heiligen Messe, die Pfarrer und Kolping-Präses Daniel Fenk zum Gedenktag zelebrierte, wurde die Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und einem Familien-Quiz im Jugendheim fortgesetzt.
Vorsitzender Andreas Greiner freute sich, dass er rund 80 Mitglieder aus allen Altersschichten (von einem Jahr bis 86 Jahren) im „Spatzennest” begrüßen konnte.
Er blickte auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr zurück. Unter anderen waren dies Einsätze für kirchliche und städtische Belange. Beim Pfarrfest war Kolping mit einem Grill- und Waffelstand vertreten, half beim Pizzabacken mit und organisierte die Hüpfburg. Der Erlös wurde für die Neuanpflanzung und Umgestaltung der Pfarrhofbeete verwendet. Gestaltet wurde auch der Erntedankaltar sowie einige Familiengottesdienste mit dem Kolping-Kinderchor, in dem rund 30 Kinder singen.
Nach 17 Neuaufnahmen steigt die Mitgliederzahl auf 342 an. „Kolping betreibt den größten Spielpatz der Stadt; und zwar seit 1966. Seit diesem Jahr gibt es dort ein Sandspielgerät für kleine Kinder dank ILE-Zuschuss”, informierte Greiner. Momentan laufe auch der Antrag, dass der „Sebastianstag” als immaterielles Kulturerbe anerkannt wird. Neben dem Sebastianstag gab es auch eine Fahrt zum Circus Krone nach München, den Familienfasching, eine Romreise nach Ostern, eine Maiandacht, das Sommerfest und eine Bezirkswallfahrt.
Dann wurden langjährige Mitglieder geehrt. Oskar Bäumler und Josef Brunner halten der Kolpingsfamilie seit 60 Jahren die Treue sowie Rainer Bauer, Werner Bertelshofer, Stefan Brunner, Johann Daubenmerkl, Günther Ließmann, Iris Marner und Christine Pappenberger seit 40 Jahren.
Seit wann werden Frauen bei Kolping aufgenommen? Diese und andere Fragen wurden beim Quiz für Erwachsene und Kinder gestellt.
Auch einen Ausblick auf die nächsten beiden Jahre gab es. Greiner lud zum Kolpingsball am 27. Januar 2024 sowie zum Kolpingtag in Köln vom 1. bis 4. Mai 2025 und zum Jubiläumsfest 125 Jahre Kolpingsfamilie Grafenwöhr am 6. Juli 2025. Abschließend bedankte sich Greiner bei seinem „tollen Vorstandsteam” und bei Präses Pfarrer Fenk.