Vorsitzender Andreas Greiner freute sich, dass er knapp 90 Mitglieder aus allen Altersschichten im „Spatzennest“ begrüßen und auch die Familien Kölbl, Brown, Gilch und Pappenberger in die Kolpingsfamilie aufnehmen konnte. Aber es gab auch zahlreiche langjährige Mitglieder, die geehrt wurden: Für 65 Jahre: Herbert Benkhardt, Albert Kick, Willi Speckner, 60 Jahre: Rudolph Amschler und Siegfried Kammerer; für 50 Jahre: Wolfgang Specht und Rudi Buchfelder sowie für 40 Jahre: Charly Biller, Bernhard Greiner, Siegfried Wolf, Stefan Amtmann, Roland Neidl, Berthold Sollacher und Karl Schultes. Mit einer von Maximilian Greiner erstellten Bilderpräsentation wurde auf die bunt gemischten Aktivitäten des vergangenen zurückgeblickt. Es gab zwei Familienwochenenden in Lambach, das Sommerfest, eine Maiandacht, die Zoofahrt nach Leipzig und den Kolpingsball. Besonders stolz war Vorsitzender Andreas Greiner auf die Auszeichnung des von der Kolpingsfamilie organisierten Ortsfeiertages St. Sebastian als immaterielles Kulturerbe. Gestaltet wurde auch der Erntedankaltar sowie mehrere Familiengottesdienste mit dem Kolping-Kinderchor, in dem rund 30 Kinder singen. Daneben stellte Kolping kurzfristig Helfer für die nach dem Starkregen erforderlichen Trocknungsarbeiten im Jugenheim ab, unterstützte bedürftige Familien und sammelte über 300 kg gebrauchte Schuhe und über 800 Brillen für ärmere Länder. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Grafenwöhr stehen 2025 einige besondere Aktivitäten an: Am Ostermontag nach dem Emmausgang ist ein großes Familienfoto geplant. Am verlängerten Maiwochenende findet eine Jubiläumsfahrt nach Köln statt, wo auch das 175-jährige Jubiläum des Kolpingwerks gemeinsam mit Mitgliedern aus ganz Deutschland gefeiert wird. Ein großes, generationenübergreifendes Jubiläumsfest ist am Sonntag, 06. Juli 2025 auf dem Spielplatz im Geismannskeller mit vielen besonderen Attraktionen geplant. Ein besonderes Lob gab es von dritten Bürgermeister Thomas Weiß. „Ich bin begeistert von der generationenübergreifenden, familienhaften Gemeinschaft und der Vielzahl der erschienenen Mitglieder“, so Weiß. Besonders bedankte er sich bei den Mitgliedern für deren ehrenamtlichen Einsatz rund um den größten Spielplatz der Stadt. Kolping-Präses Pfarrer Daniel Fenk, der die Messe zum Kolpinggedenktag zelebrierte, bedankte sich besonders bei der Familie Greiner, die er als Motor der Kolpingsfamilie bezeichnete.