Spannung lag in der Jahreshauptversammlung der Krieger-und Soldatenkameradschaft (KSK) Neudorf in der Luft. Die große Frage stellten sich viele Mitglieder: Macht der Vorsitzende Josef Argauer auch nach 33 Jahren Vorstandstätigkeit weiter und finden sich genügend Kandidaten für die zu vergebenen Posten? Entwarnung am Ende der Versammlung im Vereinszentrum, der Vorsitzende macht weiter und es stellten sich genügend zur Wahl. Nur ein Schriftführer fehlte.
Zweiter Vorsitzender Hans Meierhöfer war Versammlungsleiter. Er verlas den Bericht der Schriftführerin Sophie Götz, die entschuldigt war. Mit einem Minus schloss Kassier Georg Schmidt seinen Kassenbericht ab. „Die Finanzlage ist aber immer noch gut, man ist mehr als handlungsfähig.”
Vorsitzender Josef Argauer erinnerte die Mitglieder an die Feier zum 65-jährigen Bestehen. Seit über 33 Jahren stehe er nun schon an der Spitze der KSK, der Kassier ebenso. Die Mitgliederzahl ist trotz fünf Sterbefällen und zwei Neuaufnahmen stabil bei 86 Mitgliedern.
„Wir müssen aber für die nächste Zeit jüngere Mitglieder suchen, die Verantwortung übernehmen”, sagte Argauer. Bürgermeister Sebastian Hartl dankte der KSK für die Organisation der Gedenkfeier zum Volkstrauertag und für die Pflege des Kriegerdenkmals und überreichte eine Spende.
Für zehnjährige Mitgliedschaft wurde Christian Götz, für 25 Jahre Erich Böhm und für 40 Jahre Helmut Sehr ausgezeichnet.
Unter Leitung des Bürgermeisters wurden die Neuwahlen durchgeführt: Vorsitzender Josef Argauer, Stellvertreter Dominik Lindner (neu), Kassier Georg Schmidt; der Schriftführerposten wird nachbesetzt. Beisitzer sind Josef Götz, Hans Meierhöfer (neu), Julian Sehr, Matthias Post und Christoph Vogl (neu). Kassenprüfer bleiben Reiner Reisnecker und Thomas Sehr. Die Fahnenabordnung bilden Josef Götz, Georg Schmidt und Günther Stauber, er bleibt auch der Schießwart.