Der amtierende Ortsvorsitzende Werner Koller eröffnet die Sitzung und begrüßt die acht anwesenden Mitglieder sowie den ersten und zweiten Bürgermeister. Nachdem er die Agenda für die heutige Sitzung aufzeichnete macht der Ortsvorsitzende zunächst einen kurzen Rückblick über die Bundestagswahlen und gibt anschließend einen Ausblick auf die Kommunalwahlen 2026. Hier betont der Ortsvorsitzende nochmal die Wichtigkeit, dass der Ortsverband stark in der Gemeinde vertreten werden muss und bedankte sich bei den beiden anwesenden Bürgermeistern für die gute Zusammenarbeit.
Nachdem die Vorstandschaft auf Antrag von Alfred Meißner entlastet wurde, bildet Georg Götz und Bernhard Lindner einen Wahlausschuss. Insgesamt sind acht Mitglieder des Ortsverbands
Zur Wahl eines neuen Ortsvorsitzenden stellte sich Johannes Weinmann auf und wurde mit acht gültigen Stimmen einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt.
Für die Wahl der stellvertretenden Ortsvorsitzenden stellen sich Thomas Dotzler und Nicolas Scharl auf, die beide mit jeweils sieben Stimmen gewählt werden.
Als Schriftführer wird Jakob Bauer vorgeschlagen, der mit 8 Stimmen gewählt wird.
Als Digitalbeauftragter wird der neu gewählte Ortsvorsitzende Johannes Weinmann einstimmig mit acht Stimmen gewählt.
Als Beisitzer werden Alfred Meißner, Werner Koller und Alexandra Beller aufgestellt und in Sammelblockabstimmung mit acht Stimmen einstimmig gewählt.
Als Delegierte für die Kreisvertreterversammlung werden Johannes Weinmann, Koller Werner und Alexandra Beller nominiert und einstimmig mit acht Stimmen gewählt.
Als Ersatzdelegierten für die Kreisvertreterversammlung Alfred Meißner, Alfons Mertel und Götz Klaus vorgeschlagen und in Sammelblockabstimmung mit acht Stimmen gewählt.
Nachdem damit die Wahlen abgeschlossen sind, bedankt sich der scheidende Ortsvorsitzende Werner Koller dafür das Amt geführt haben zu dürfen und bietet dem neuen Ortsvorsitzenden weiterhin seine Unterstützung an.
Danach ergreift Georg Götz, als Zweiter Bürgermeister und Fraktionsvorsitzender der CSU im Marktgemeinderat, das Wort. Auch von seiner Seite wird dem neuen Ortsvorsitzenden gratuliert und Unterstützung angeboten. Anschließend greift auch er die letzte Bundestagswahl in seinem Grußwort auf und spricht die Bedrohung durch das starke Abschneiden der AfD an. Mit Hinblick auf die Kommunalwahlen am 08.03.2026 betont er die Wichtigkeit intakter Ortsverbände, um erfolgreiche Gemeinderatspolitik zu betreiben. Auch gibt er den Ausblick, dass für die Gemeinderatskandidatenliste für die anstehende Kommunalwahl 20 Listenkandidaten zur Verfügung stehen müssen. Ihm ist es auch wichtig, dass jeder Ortsverband vertreten ist. Für den groben Ablauf stellt er einen Termin im Sommer in Aussicht wo sich alle Interessierten nochmal treffen. Die Liste der Kandidaten soll bis November stehen, sodass spätestens zu Weihnachten die ersten Flyer erscheinen sollen. Klares Ziel ist es wieder ein gutes Ergebnis für die CSU zu erzielen.
Als nächstes sprach der 1. Bürgermeister Bernhard Lindner sein Grußwort. Auch er bedankt sich eingehend beim scheidenden Ortsvorsitzenden und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Ortsvorsitzenden. Er sagt auch, dass er nicht mehr als Bürgermeister kandidieren wird und nennt dafür altersbedingte Gründe. Daher freut er sich auch einen Generationenwechsel durchzuführen und hofft für die Kommunalwahl viele junge Kandidaten auf der CSU Liste sehen zu dürfen. Danach spricht er über die aktuellen Projekte in der Gemeindepolitik. So spricht er Themen, wie den Breitbandausbau in der Gemeinde an der nach Pfingsten auch in Ursulapoppenricht losgehen soll. Des Weiteren sind Themen wie die Ganztagsbetreuung der Kita, die Dorferneuerung in Mimbach/Mausdorf sowie die Wasserversorgung unter anderem Themen die stetig aktuell und in der Planung und Vorbereitung in der Gemeinde sind.
Zum Schluss spricht Johannes Weinmann und hofft auf eine starke Zusammenarbeit. Er möchte in seiner Zeit als Ortsvorsitzende der CSU zu neuer Stärke verhelfen und neue Mitglieder generieren durch gezielte Ansprache. Für Ihn ist eine starke CSU am Dorf auch wichtig, da dadurch das Dorf auch gestärkt wird. Er bedankt sich auch nochmal für seine Wahl und hofft auf eine gute Zusammenarbeit.
Nachdem es keine weiteren Wünsche und Anträge mehr gab, wird die Sitzung um 21:30 beendet.