Über guten Besuch konnte sich die Vorsitzende bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Rauher Kulm freuen. Sie dankte den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein, der ja in diesem Jahr auf 40 Jahre seines Bestehens zurückblicken kann. Zu den besonderen Aktivitäten im zurückliegenden Berichtsjahr gehörte ein Besuch der Ordenskirche in Bayreuth, St. Georgen. Bemerkenswert ist, dass es zwischen dieser Kirche und der Dreieinigkeitskirche in Neustadt am Kulm zahlreiche Parallelen gibt. So wurden z. B. die Stuckarbeiten von der gleichen Werkstatt ausgeführt, was sich an vielen gleichen oder ähnlichen Motiven erkennen lässt. Im August fand die zwanzigste archäologische Grabungsaktion am Rauhen Kulm statt. Aus diesem Anlass richtete der Förderverein eine kleine Grabungsfeier für de Beteiligten und zahlreiche Unterstützer aus. Eine Daueraufgabe mit besonderer Herausforderung ist die Betreuung der Wanderwege am Rauhen Kulm. Das gut gepflegte Wegenetz ist dem hohen Engagement und zeitlichen Einsatz von Helmut Schäffler zu verdanken, der hier immer wieder nach dem Rechten schaut. Er berichtete dazu von den anfallenden Aktivitäten wie z. B. dem Erneuern der Markierungen, dem Reinigen der Schilder oder dem Austausch von Pfosten. Leider kommt es in der letzten Zeit zu zunehmenden Beschädigungen der Markierungen und dem offensichtlich absichtlichen Herausreißen und Umwerfen von Weg-Markierungen. Das ist sehr bedauerlich und führt zu einem immer höheren Instandhaltungsaufwand. Wenig Aufregung gab es bei den anstehenden Neuwahlen, da sich alle Mitglieder der Vorstandschaft bereit erklärt hatten, sich weiter aktiv in die Vereinsarbeit einzubringen. Für großes Interesse und manches „Ach ja“ sorgte der Rückblick auf die 40-jährige Vereinsgeschichte mit zahlreichen besonderen Ereignissen.