Veröffentlicht am 17.12.2024 11:45

Heimatkundlicher Arbeitskreis Moosbach: Die neue „Spurensuche” ist da

von Peter Garreiss

Die Autoren und das Redaktionsteam des Heimatkundlichen Arbeitskreises stellen mit ihrem Sprecher Peter Garreiss (links) dem Moosbacher Bürgermeister Helmut Meindl (Zweiter von links) die neue „Spurensuche” Nummer 12 vor.  (Bild: Peter Garreiss)
Die Autoren und das Redaktionsteam des Heimatkundlichen Arbeitskreises stellen mit ihrem Sprecher Peter Garreiss (links) dem Moosbacher Bürgermeister Helmut Meindl (Zweiter von links) die neue „Spurensuche” Nummer 12 vor. (Bild: Peter Garreiss)
Die Autoren und das Redaktionsteam des Heimatkundlichen Arbeitskreises stellen mit ihrem Sprecher Peter Garreiss (links) dem Moosbacher Bürgermeister Helmut Meindl (Zweiter von links) die neue „Spurensuche” Nummer 12 vor. (Bild: Peter Garreiss)

Der Heimatkundliche Arbeitskreis (HAK) Moosbach hat den 12. Band seiner jährlich erscheinenden Broschüre „Spurensuche“ herausgegeben. Auf 144 Seiten und über hundert Bildern erfahren die Leser Neuigkeiten aus der 900 Jahre alten Geschichte der Markt- und Pfarrgemeinde Moosbach.

Die Geschichtsforscher des HAK stellten im Rathaus dem dritten Bürgermeister Helmut Meindl das Werk vor. Die sechs Autoren Peter Franz, Max Frischholz, Peter Garreiss, Karl Ochantel, Josef Rauch und Helene Rolle verfassten 24 Beiträge. Die Beiträge befassen sich mit unterschiedlichen Themen zur älteren und jüngeren Geschichte.

Insgesamt 259 Themen hat der HAK auf über 1173 Seiten und 1024 historischen Bildern nach eigenen Angaben bereits bearbeitet. In der 12. Broschüre erinnert beispielsweise Karl Ochantel in seinen Berichten an die Einweihung des Kriegerdenkmals Etzgersrieth im Jahr 1928; an einen Autounfall des Fußballvereins Moosbach im Jahr 1933 mit tödlichem Ausgang; den Marsch der Russen 1918 von Paris bis Moskau durch Moosbach und mehr.
Helene Rolle schreibt zum Beispiel über die Entwicklung des Telefons und der Gefriertruhe in Moosbach; über moralische Regeln und Kleidervorschriften oder über die Anfänge des Kindergartens Moosbach. Josef Rauch bearbeitete ein heißes Thema, nämlich „Nationalsozialismus in Moosbach?“.

HAK-Sprecher Peter Garreiss erinnerte an den Viehhändler Johann Neuber, der „Paschte“, das heißt die Tiere in Böhmen günstig einkaufte und in Bayern wieder verkaufte. Er stellte neue Forschungsergebnisse über die beiden Kirchen im Schloss und die Kirche am Dorfplatz Burgtreswitz vor und berichtete von der Geschichte des sogenannten Knoblauch-Hauses (heute Parkplatz) neben der Pfarrkirche.

Schließlich öffneten Peter Garreiss und Reinhold Balk ihre Fotoarchive mit zahlreichen historischen Bildern.
Bürgermeister Helmut Meindl dankte dem HAK für diese neuesten Forschungsergebnisse aus der 900-jährigen Geschichte der Marktgemeinde Moosbach.

Verkaufsstellen: Zum Preis von acht Euro liegt die Broschüre zum Erwerb auf: Hoftner-Ladl (Lotto- und Poststelle) Moosbach; Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz eG in Moosbach; der Buchhandlung Rupprecht, dem Tourismusbüro im Rathaus Moosbach und der Bäckerei Held in Burgtreswitz.

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