Der Standortälteste der Garnisonsstadt Oberviechtach, der Kommandeur des Panzergrenadierbataillon 122, hatte am vergangenen Wochenende zum Ehema-ligentreffen geladen. Dieses wurde unter durch die „Spieße“ der Kompanien und das Unterstützungspersonal des Standortältesten organisiert. Der Einladung folgten hunderte ehemalige zivile und militärische Angehörige des Bataillons sowie anderer in der Grenzland-Kaserne stationierten Einheiten. Nach der traditionellen Eröffnung des Festes durch einen Feldgottesdienst mit Totengedenken und dem anschließenden Bieranstich konnte bei bestem Wetter die „alte Heimat“ wieder einmal besucht und das aktuelle Gerät des Panzergrenadierbataillon 122 bestaunt werden. „Da hat sich über die Jahre einiges verändert“ hörte man von vielen Teilnehmern. Im Vordergrund standen vor allem aber das Wiedersehen mit alten Kameraden und der Austausch von spannenden Geschichten aus den jeweiligen Zeiten. Die aktiven Soldaten des Standortes waren zahlreich vertreten und tauschten sich mit Ihren „Vorgängern“ aus. Natürlich war auch die anstehende Verlegung des Bataillons nach Litauen ein vielbesprochenes Thema während des Treffens; Zumal es aufgrund der Verlegung vermutlich das letzte Treffen dieser Art in Oberviechtach war.